IT-Sicherheit im Home-Office: Tipps von CARMAO zur Risikovermeidung
10.06.2020
IT, NewMedia & Software
Limburg a.d. Lahn, 10. Juni 2020 - Corona fordert in vielen Unternehmen die Arbeit im Home-Office. Doch damit gehen neue IT-Sicherheitsrisiken einher. Die CARMAO GmbH (www.carmao.de), Spezialist für Unternehmensresilienz, gibt Tipps, welche Maßnahmen Arbeitgeber ergreifen sollten, um die IT-Sicherheit am häuslichen Arbeitsplatz zu gewährleisten.
"Unternehmen tragen die Verantwortung für den gesundheitlichen Schutz ihrer Mitarbeiter. Daher ist eine Umstellung auf Home-Office sinnvoll. Doch dies sollte nicht ungeplant stattfinden. Einige Arbeitgeber, die vor der Pandemie keinerlei Home-Office-Regelungen hatten, lassen ihre Mitarbeiter beispielsweise private Rechner verwenden. Dies stellt jedoch ein erhebliches IT-Sicherheitsrisiko, z.B. durch mangelnde Sicherheitssoftware, dar", erklärt Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH.
Die CARMAO GmbH ist seit mehreren Jahren auf Unternehmensresilienz spezialisiert. Unternehmensresilienz bzw. organisationale Resilienz stärkt die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, sich systematisch auf aktuelle und künftige negative Einflüsse vorzubereiten und so darauf einzustellen, dass Schäden vermieden werden.
"Datenschutz ist ein zentraler Baustein der Unternehmensresilienz und muss insbesondere im Home-Office eng kontrolliert werden. Mitarbeiter gelten für Cyberkriminelle als beliebter Angriffspunkt und sind zu Hause angreifbarer als beispielsweise im geschützten Netzwerk des Büros. Bereits mit wenigen einfachen Stellschrauben können die Risiken eingedämmt werden", erklärt Ulrich Heun.
Tipps für IT-Sicherheitsmaßnahmen im Home-Office
- Der Arbeitgeber sollte firmeneigene Geräte für die Mitarbeiter bereitstellen, denn private Rechner sind oftmals ein einfaches Angriffsziel für Cyber-Kriminelle, wenn hier beispielsweise keine ausreichenden Sicherheits-Updates oder IT-Sicherheitssoftware vorhanden sind.
- Um die Firmendaten zu schützen, sollte eine Virtual-Private-Network-Verbindung (VPN) eingerichtet werden. Dies gewährleistet eine verschlüsselte Verbindung zum Firmennetz. Somit können ausschließlich berechtigte Personen auf das firmeneigene Netzwerk und sensible Daten zugreifen.
- Es sollten Zugriffsrechte vergeben werden, so dass jede Person nur auf die für sie relevanten Informationen zugreifen kann.
- Für das heimische WLAN sollte ein möglichst starkes Passwort vergeben werden, das in regelmäßigen Abständen geändert wird.
- Auf den Rechnern sollte eine Festplatten-Verschlüsselung eingestellt werden - so schützen Unternehmen auch bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes die Daten.
- Der Zugang zum Gerät wird außerdem über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erschwert, denn Nutzer benötigen zusätzlich zum Passwort und Nutzernamen einen Schlüssel. Viele Zwei-Faktor-Systeme greifen nach der Passwortabfrage auf externe Systeme wie Bestätigungscode via Smartphone zurück, um eine zweistufige Überprüfung des Nutzers durchzuführen.
- Der technische Support sollte schnell und unkompliziert im Falle von Störungen oder bei Fragen erreichbar sein.
"Wie unsere Tipps im Detail umgesetzt werden können und eine ganzheitliche Beratung zum Thema Home-Office in der Krise bieten wir unter anderem über unsere CARMAO Academy an. Hier gibt es speziell auf diese Thematik zugeschnittene Online-Seminare", erklärt Ulrich Heun.
Eine Übersicht aller Angebote der CARMAO Academy ist abrufbar unter: https://www.carmao.academy
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