Markant AG gründet mit KI-Professoren Gentsch und Au die Retail.ai
25.04.2024
IT, NewMedia & Software
Offenburg, Frankfurt, den 25.4.24 - Am 28. März gründeten die KI-Pioniere und -Professoren Peter Gentsch und Christian Au mit der Markant AG als Hauptgesellschafter in Frankfurt am Main die Retail.ai GmbH. Das von dem Schweizer Unternehmen finanzierte Start-up soll laut Geschäftsführer Mark Michaelis Handelsunternehmen und FMCG-Industrie unterstützen und ermächtigen, generative KI optimal zu nutzen. Dazu werde das Frankfurter Unternehmen speziell für diese Branche entwickelte generative KI-Lösungen, Aus- und Weiterbildungskurse- und einen moderierten Wissensaustausch und -transfer anbieten sowie branchenspezifische Forschung betreiben.
Mark Michaelis begründet das Engagement der Markant: "Wir sehen einen enormen Bedarf an generativer KI im Markt. Auslöser war sicherlich der Hype um Generative KI vor etwa eineinhalb Jahren. Wir haben im vergangenen Jahr mit vielen Handelspartnern gesprochen und viele Unternehmen der FMCG- und DIY-Branche fragen sich jetzt: Wie kriege ich das hin? Eine Antwort auf diese Frage wollen wir mit der Retail.ai geben."
Prof. Christian Au, der die Retail.ai-Factory begleitet, in der die GenKI-Lösungen entwickelt werden, unterstreicht: "Unser Fokus liegt auf Hands-on-Lösungen. Es geht darum, u.a. mit Rapid Prototyping auf Best-of-Breed Large Language Models schnell und agil Lösungen speziell für die Konsumgüterindustrie und den Konsumgüterhandel zu entwickeln." Diese würden allen interessierten Unternehmen der Branche als GenKI-as-a-Service zur Verfügung stehen und auch kleineren Firmen erstmals ermöglichen, generative KI einzusetzen, wie sie bisher nur großen Konzernen zur Verfügung standen. "Unser Fokus liegt auf der schnellen Entwicklung von Prototypen, die mit Hilfe von Generativer KI spezifische Use Cases für die Konsumgüterindustrie und den Handel unterstützen." Die Applikationen werden zunächst gemeinsam mit markant Partner-Unternehmen entwickelt und getestet. Sukzessive stehen die Apps dann allen interessierten Unternehmen der Branche als SaaS-Lösung über eine Plattform zur Verfügung. So können auch kleinere Firmen hochspezialisierte Generative KI Lösungen einsetzen, wie sie bisher nur großen Konzernen zur Verfügung standen. "Unsere Leistungen auf der Plattform sind für die Nutzung in europäischen Unternehmen optimiert. Informationssicherheit und Datenschutz spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle. Wir bieten die Lösungen daher in einer sicheren, "enterprise-ready" Cloud-Umgebung an", führt Au aus.
Ein anderes zentrales Angebot der Retail.ai sei die Academy, so Prof. Peter Gentsch: "Ich glaube, die größte Herausforderung ist, in Handel und FMCG-Industrie ein Mindset zu etablieren, das generative KI als "Gamechanger" akzeptiert. Das begreift, dass es sich hierbei um eine Grundlagentechnologie handelt, die Prozesse, Unternehmen und Märkte fundamental verändern wird." Dazu brauche die Branche Up- und Re-Skilling von der Arbeits- bis hinauf in die Führungsebene: "Die Verantwortung für Richtungsgebung und Integration von KI liegt maßgeblich in den Händen der Führungskräfte, die Umsetzung jedoch findet im mittleren Management und auf der Arbeitsebene statt. Unsere Academy bietet Bildungsmodule für alle Ebenen an, die wesentliche Kenntnisse rund um verschiedenste Aspekte vom Einsatz generativer KI in der Branche vermitteln. Nur durch fundierte Aus- und Weiterbildung in generativer KI über alle Akteursgruppen hinweg können Unternehmen die Transformation bewältigen - ansonsten werden Ängste, Vorbehalte und Unwissen einer erfolgreichen Einführung der neuen Technologie immer im Wege stehen", betont Gentsch.
Zudem organisiert Gentsch in der Retail.ai die sogenannte Alliance: "In diesem Branchenforum bringen wir Praktiker aus interessierten Unternehmen zusammen, um gemeinsam Strategien, Best Practices, Guidelines und Cases zu entwickeln, von denen alle durch die gebündelten Erfahrungen der Teilnehmer profitieren können", so Gentsch. "Generative KI kann alle Bereiche optimieren - vom Supply- oder Category-Management über den Einkauf bis zur Filiale. Der Handel in Deutschland stellt zweifellos ein wichtiges Kapital dar, denn er verfügt über unglaublich viele Daten. Allerdings müssen wir von ChatGPT zu "ActGPT" kommen - also Modelle entwickeln, mit denen wir agieren, Produktionsprozesse gestalten, monitoren und orchestrieren können. Das können die Amazons, Googles und Metas dieser Welt eben nicht so, weil sie diese Assets einfach nicht haben. In diese Lücke wollen wir als Retail.ai mit der Alliance hineinstoßen und gemeinsam Lösungen entwickeln, die die Branche insgesamt voranbringen", verspricht Gentsch.
Und schließlich werden die Professoren Au und Gentsch im Retail.ai-Lab neue Anwendungsfelder, Vorhersagemodelle und Large Language Modelle speziell für Handel und Konsumgüterindustrie erforschen, testen und entwickeln. Im Lab werde interdisziplinär gearbeitet, betont Gentsch: "Wir planen, dass Experten aus Datenwissenschaft, Verhaltensökonomie, Supply-Chain-Management und Marketing umfassende Lösungen für unsere Zielgruppe entwickeln", so der KI-Wissenschaftler. Laut seinem Kollegen Au sei dafür eine Zusammenarbeit mit Hochschulen und Start-Ups geplant. Die Vision: Das Lab verbindet innovative Konzepte und technische KI-Lösungen mit potenziellen Nutzern. So können Unternehmen in der Branche schnell den Stand-der-Technik testen und in ihre Arbeitsprozesse integrieren und Start-Ups von konkreten Praxis-Evaluationen profitieren.
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