Pressemitteilung von Digital Realty Germany GmbH

Aktuelle Digital Realty-Studie: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Rechenzentren


IT, NewMedia & Software

FRANKFURT AM MAIN, 06.06.2024 - Digital Realty (NYSE: DLR), der weltweit größte Anbieter von Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrums-, Colocation- und Interconnection-Lösungen, veröffentlichte heute in Deutschland seine neue Studie "Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Rechenzentren".

Die Industrie 4.0 hat längst begonnen und die Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und dem Einfluss von Digitalisierung wird immer deutlicher. Durch ihren Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft hat sich die Digitalisierung in den letzten Jahren aber auch zu einer notwendigen Voraussetzung entwickelt, um nachhaltiger zu wirtschaften und CO2-Emissionen zu reduzieren.

"Unsere neue Studie "Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Rechenzentren", die wir in Zusammenarbeit mit dem Beratungsinstitut CONCERN initiiert haben, beleuchtet genau jene Zusammenhänge, die sich daraus ergeben: Digitale Infrastrukturen spielen eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige digitale Transformation. Leistungsfähige Rechenzentren und Kommunikationsverbindungen bilden die Grundlage der digitalen Transformation wie auch für effizientes Datenmanagement und flexible und skalierbare Prozesse. Sie unterstützen die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Entwicklung und Nutzung digitaler Technologien", sagt Volker Ludwig, Senior Vice President und Managing Director DACH von Digital Realty.

So zeigt die Studie, dass der Digitalisierungsgrad eines Landes eine umgekehrt U-förmige Beziehung zu den CO2-Emissionen pro Kopf aufweist. Während bei niedrigem Digitalisierungsgrad Emissionen steigen, kehrt sich der Trend um und die Emissionen der Volkswirtschaften beginnen zu sinken sobald ein bestimmter Digitalisierungsgrad erreicht ist. Die Studie berechnet diesen Digitalisierungsgrad, ab dem die zunehmende Digitalisierung die jährlichen Emissionen pro Kopf reduziert.

Dies unterstreicht sowohl die Bedeutung von Investitionen in die Digitalisierung für Länder, die ihre Emissionen senken wollen, als auch eine zentrale Aussage dieser Studie, dass die Digitalisierung in Kombination mit CO2-Reduktion eine mögliche Antwort auf den Klimawandel sein kann.
Ab einem Digital Economy and Society Index (DESI-Index) von 65,2 ist der Einfluss sogar so groß, dass die durch die Digitalisierung hervorgerufenen CO2-Emissionen pro Kopf negativ sind. Mit anderen Worten kompensiert der digitale Fortschritt CO2-Emissionen anderer Quellen.

Produktivitäts- und Effizienzsteigerung mit umweltfreundlicheren Alternativen

Einen Tag im Homeoffice pro Woche könnte den jährlichen CO2-Ausstoß deutschlandweit um bis zu 2,8 Mio. Tonnen reduzieren. Eine Debitkartentransaktion spart 0,8 Gramm CO2-Emissionen im Vergleich zur Bezahlung mit Bargeld. Zusammen und wenn alle Zahlungen per Debitkarte getätigt würden, würde dies das Treibhauspotenzial um etwa 30% gegenüber Barzahlungen verbessern. Der Umstieg von persönlichen Meetings und Konferenzen auf virtuelle Veranstaltungen kann den CO2-Fußabdruck um 94% und den Energieverbrauch um 90% reduzieren. Dabei ist der Transport bzw. der zurückgelegte Weg der kritischste Aspekt aus ökologischer Sicht.

Die Kernaussagen der Studie zusammengefasst:
- Die fortschreitende Digitalisierung führt zu sinkenden CO2-Emissionen
- Nur mit optimaler Rechenzentrumsinfrastruktur kann Digitalisierung erfolgreich gestaltet werden und digital getriebene Nachhaltigkeit gelingen. So tragen energieeffiziente Prozesse in Rechenzentren zu erheblichen Reduzierungen der jährlichen CO2-Emissionen bei

Die gesamte Studie können Sie sich hier herunterladen.

Firmenkontakt:

Digital Realty Germany GmbH
Hanauer Landstraße 289
60314 Frankfurt
Deutschland
+49 (0) 69 40 147-0

https://www.digitalrealty.de/

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65205 Wiesbaden
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