Pressemitteilung von Hecking Elektrotechnik

Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Warum die Infrastruktur den Takt vorgibt


26.06.2025 / ID: 429820
IT, NewMedia & Software

Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Warum die Infrastruktur den Takt vorgibtDie Diskussion um Künstliche Intelligenz ist längst aus den Innovationsabteilungen großer Konzerne hinausgewachsen. Auch im industriellen Mittelstand stellt sich zunehmend die Frage, wie KI-Technologien nutzbar gemacht werden können, um Prozesse effizienter zu gestalten, Wettbewerbsvorteile zu sichern und unternehmerische Entscheidungen datenbasiert abzusichern. Anders als in der Großindustrie sind mittelständische Unternehmen jedoch oft nicht in der Lage, eigene KI-Lösungen von Grund auf zu entwickeln. Sie greifen auf standardisierte Systeme zurück, die cloudbasiert arbeiten, über APIs integriert werden und in der Lage sind, aus betrieblichen Datenbeständen verwertbare Informationen zu extrahieren. Ob es sich dabei um prädiktive Wartungsmodelle, intelligente Lagersteuerung, automatisierte Angebotsprozesse oder KI-gestützte Kundeninteraktionen handelt - allen Anwendungen ist gemeinsam, dass sie hochvernetzt arbeiten, mit Echtzeitdaten umgehen und auf stabile Infrastrukturbedingungen angewiesen sind. Wer Künstliche Intelligenz produktiv einsetzen will, muss daher zuvor die infrastrukturellen Voraussetzungen auf ein professionelles Niveau bringen.


"Die Anforderungen, die KI-Systeme an Telekommunikation und Netzwerk stellen, unterscheiden sich fundamental von denen klassischer IT-Anwendungen. Echtzeitanalyse, automatisierte Entscheidungsprozesse und kontinuierliches maschinelles Lernen erzeugen ein komplexes Netz von Datenströmen, deren Volumen, Dynamik und Kritikalität ein hohes Maß an technischer Kontrolle verlangen. Die Kommunikation zwischen Datenquellen, KI-Modulen und peripheren Anwendungen muss latenzarm, ausfallsicher und skalierbar erfolgen", sagt Winfried Hecking, Chef des Telekommunikations- und Netzwerkspezialisten Hecking Elektrotechnik aus Mönchengladbach (www.firma-hecking.de). Hecking Elektrotechnik ist seit vielen Jahren in der Modernisierung und Installation von Telekommunikationsanlagen tätig und begleitet Privatleute und Unternehmen beim Aufbau sicherer und effizienter Strukturen.


Das bedeutet: Nur wenn die Netzwerkinfrastruktur diese Eigenschaften erfüllt, lassen sich Machine-Learning-Modelle produktiv trainieren und in operative Prozesse integrieren. Für den Mittelstand bedeutet das, dass nicht nur Bandbreiten ausgebaut werden müssen, sondern auch die Netzwerkarchitektur grundsätzlich überdacht werden sollte. Segmentierung, redundante Pfade, Quality-of-Service-Regelungen und die Integration von Edge-Computing-Strukturen sind nicht mehr bloße Kür, sondern Voraussetzung für funktionierende KI-Anwendungen im produktiven Betrieb. Besonders in hybriden IT-Landschaften, in denen On-Premise-Systeme mit Cloud-Diensten koexistieren, entsteht ein erhöhter Bedarf an intelligenter Netzsteuerung und zentraler Überwachung.


Auch auf der Ebene der Telekommunikation ergeben sich tiefgreifende Anforderungen. KI-Systeme, die mit Kundendaten arbeiten, etwa im Rahmen automatisierter Anrufsysteme, digitaler Sprachassistenten oder kontextbasierter Chatlösungen, müssen jederzeit erreichbar und synchronisiert sein. Hier geht es nicht mehr um die einfache Erreichbarkeit im Sinne der klassischen Telefonie, sondern um die orchestrierte Steuerung von Sprach- und Datendiensten in einem gemeinsamen Kommunikationsframework. Voice-over-IP-Technologien, SIP-Trunking, API-basierte Plattformintegration und KI-gesteuerte Anrufverteilung erfordern eine moderne, virtualisierte und hochverfügbare Telekommunikationsumgebung. Gerade mittelständische Unternehmen, die mit veralteten Telefonanlagen oder unsicheren Übergangslösungen arbeiten, stehen vor der Herausforderung, diese Systeme grundlegend zu modernisieren, um sich für KI-gestützte Geschäftsprozesse zu öffnen. Wer dies versäumt, schließt sich selbst von Entwicklungen aus, die mittelfristig Standard werden.


Winfried Hecking erklärt weiter: "Zugleich entsteht durch KI ein erhöhter Druck in der Cybersicherheit, der sich unmittelbar auf die Gestaltung der Netzwerkinfrastruktur auswirkt. KI-Anwendungen arbeiten datengetrieben, sind jedoch auch selbst Ziel oder Vehikel von Angriffen, etwa durch manipulierte Trainingsdaten, fehlerhafte Entscheidungslogiken oder infiltrierte Kommunikationskanäle. Mittelständische Unternehmen müssen daher in der Lage sein, ihre Infrastruktur nicht nur funktional, sondern auch sicherheitsseitig auf dem Stand der Technik zu halten." Zero-Trust-Architekturen, verschlüsselte Netzwerksegmente, kontinuierliches Monitoring und das Einbinden spezialisierter Security-Appliances werden dabei zunehmend zum Standard. Die Telekommunikation selbst muss als sicherheitsrelevanter Bestandteil mitgedacht werden, etwa wenn es um das Abfangen sensibler Sprachdaten oder die Verschlüsselung interner VoIP-Kommunikation geht. Ohne professionelle Netzarchitekturen mit integrierten Sicherheitsmodulen bleibt die Digitalisierung nicht nur ineffizient, sondern auch risikobehaftet.


Die digitale Transformation im Mittelstand wird somit durch Künstliche Intelligenz erheblich beschleunigt. Doch um diesen Entwicklungspfad überhaupt betreten zu können, braucht es tragfähige Strukturen, die technische Komplexität abbilden und gleichzeitig betriebliche Agilität ermöglichen. Infrastrukturelle Modernisierung ist damit keine flankierende Maßnahme, sondern der Ausgangspunkt jedes ambitionierten KI-Vorhabens. Wer frühzeitig in professionelle Netzwerke und intelligente Telekommunikationslösungen investiert, verschafft sich nicht nur Zugang zur Technologie von morgen, sondern sichert sich auch im heutigen Wettbewerb einen nachhaltigen Vorsprung.
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Stadtwaldstraße 70
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Herr Dr. Patrick Peters
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