Die SECURAM Consulting GmbH macht IT-Security "einfacher"
02.09.2025 / ID: 432546
IT, NewMedia & Software

Hamburg gilt als einer der dynamischsten Digitalstandorte in Deutschland. Damit wächst auch der Anspruch an belastbare IT-Informationssicherheit - von der Regulierung über die operative Resilienz bis zur verantwortungsvollen Nutzung von KI .
Die SECURAM Consulting GmbH, mit Sitz in der Hamburger Innenstadt, erweitert fortlaufend ihr Leistungsportfolio und unterstützt Unternehmen der Metropolregion bei der Umsetzung aktueller Anforderungen wie DORA, NIS2 und ISO/IEC 42001 - mit klaren Fahrplänen, Gap-Analysen und der Einführung gelebter Sicherheitsprozesse.
Die Dringlichkeit ist hoch: Der aktuelle BSI-Lagebericht spricht von einer "besorgniserregenden" Sicherheitslage. Parallel zeigen Branchenzahlen, dass die Schäden durch Cybercrime in Deutschland zuletzt auf neue Rekordwerte gestiegen sind - ein massiver wirtschaftlicher Faktor, der insbesondere mittelständische Unternehmen trifft.
Die SECURAM macht IT-Security "einfacher" - mit einem Ansatz, der Technik, Organisation und Recht zusammenführt. Zum Angebot gehören u. a. IT-Compliance & Governance (inkl. BSI-Grundschutz , ISO 27001, TISAX), Risiko- und Schwachstellenmanagement, Business Continuity & IT Service Continuity, IT-Audit sowie Interim-Rollen (CISO/ISB).
Für regulierte Branchen und Unternehmen mit erhöhtem Schutzbedarf bietet SECURAM zudem gezielte Programme zu NIS2- und DORA-Compliance - jeweils beginnend mit einer pragmatischen Gap-Analyse, gefolgt von priorisierten Maßnahmenpaketen bis hin zu gelebten Prozessen im Tagesgeschäft.
DORA - Digital Operational Resilience Act
Seit dem 17. Januar 2025 gilt DORA für Finanzunternehmen und relevante IKT-Dienstleister in der EU. Die Verordnung harmonisiert das IKT-Risikomanagement, verschärft Melde- und Testpflichten (z. B. TLPT) und stellt die Kontrolle kritischer Dienstleister wie Cloud-Provider unter einheitliche Regeln. Für Banken, Versicherer, Zahlungsinstitute, Wertpapierfirmen und ihre Lieferketten bedeutet das: Prozesse, Kontrollen und Nachweise müssen zusammenhängend, prüfbar und krisenfest aufgestellt sein.
NIS2 - Deutschlands neues Cybersicherheitsniveau
Die NIS2-Richtlinie hebt die Messlatte für "wesentliche" und "wichtige" Einrichtungen in zahlreichen Sektoren. In Deutschland setzt das NIS2-Umsetzungs-gesetz (NIS2UmsuCG) diese Vorgaben um. Nach Kabinettsbeschluss vom 30. Juli 2025 werden rund 29.000 Unternehmen zusätzliche Pflichten beim Risikomanagement, bei Meldewegen und bei Management-Verantwortung erfüllen müssen. Unternehmen sollten jetzt die eigene Betroffenheit prüfen, Mindestmaßnahmen festschreiben und Melde- sowie Nachweiswege etablieren.
ISO/IEC 42001 - Managementsystem für Künstliche Intelligenz (AIMS)
Mit dieser Norm liegt seit Ende 2023 der erste internationale Standard für Managementsysteme rund um KI vor. Er definiert Anforderungen, um KI-Risiken über den gesamten Lebenszyklus zu steuern - von Datenqualität und Transparenz bis zu Rollen, Prozessen und kontinuierlicher Verbesserung. Für Unternehmen, die KI einsetzen oder entwickeln, schließt der Standard die Lücke zwischen Innovationsdruck und Governance - und lässt sich sinnvoll mit etablierten Systemen wie ISO 27001 kombinieren.
Ein Blick auf die aktuelle Lage - warum jetzt handeln?
Die jüngsten Zahlen sind eindeutig. Laut Bitkom verursachten analoge und digitale Angriffe in der deutschen Wirtschaft im letzten Erhebungszeitraum Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe. Gleichzeitig konstatiert die EU-Agentur ENISA in ihrer Threat-Landscape-Analyse eine anhaltend hohe Bedrohungslage - u. a. durch ausgereifte Ransomware-Ökosysteme, Informationsdiebstahl und professionalisierte "as-a-Service"-Modelle. Unternehmen benötigen daher ein Sicherheitsmanagement, das sowohl Resilienz als auch Regeltreue nachweisbar macht.
Praxisnahe Checklisten - 10 TODO´s für Unternehmen:
1) Betroffenheit & Scope klären
Rechtsform, Tätigkeiten, kritische Services und relevante Drittparteien bestimmen.
2) IKT-Risikomanagement vereinheitlichen
Schutzbedarf, Kontrollen, KPIs/KRIs und Nachweisführung zentral steuern.
3) Vorfallmanagement etablieren
Klare Schwellwerte, 24/7-Prozesse, Verantwortlichkeiten und Meldewege (24h/72h) festlegen.
4) Resilienztests staffeln
Von Tabletop-Übungen bis hin zu Threat-Led Penetration Testing (TLPT).
5) Drittparteimanagement schärfen
Verträge, Exit-Strategien, Konzentrationsrisiken und kontinuierliches Monitoring.
6) Board & Management einbinden
Berichtslinien, Risikoappetit, Pflichten und Haftung klar regeln; regelmäßige Wirksamkeitskontrollen.
7) Technisch-organisatorische Mindestmaßnahmen umsetzen
Patch-/Vuln-Management, MFA, Logging/Monitoring, Backups, Netzsegmentierung, Awareness-Schulungen.
8) Lieferkettenrisiken integrieren
Due-Diligence, Vertragsanforderungen und kontinuierliche Überwachung.
9) Nachweise & Audits planen
Policies, Verfahren, Tests und Wirksamkeitsmessungen dokumentieren und prüfen.
10) KI-Governance aufbauen
Use-Cases inventarisieren, Rollen & Genehmigungsprozesse definieren, Risiko-/Qualitätsmanagement etablieren, Transparenz & kontinuierliche Verbesserung sicherstellen.
So hilft die SECURAM Consulting - von der Gap-Analyse bis zum gelebten Prozess:
1) Diagnose & Priorisierung. SECURAM startet mit einer fokussierten Gap-Analyse entlang der relevanten Regelwerke (z. B. DORA , NIS2, ISO 27001/42001). Ergebnis ist eine klare Roadmap: Welche Lücken bestehen, welche Maßnahmen bringen den größten Sicherheits- und Compliance-Hebel, welcher Realisierungsplan passt zur Unternehmensrealität?
2) Umsetzung & Verankerung. Das Beraterteam verbindet technische Expertise (u. a. Schwachstellen- und Patch-Management, SOC-/SIEM-Integration, Härtung, Notfall- und Wiederanlaufpläne) mit Governance-Know-how (Policies, Rollen, Meldeprozesse, Risikomessung). Dabei werden Business-Continuity-Strukturen und IT Service Continuity so aufgesetzt, dass sie im Ernstfall tragen - nicht nur auf dem Papier.
3) Nachweis & Auditfähigkeit. Ob Zertifizierung nach ISO 27001 , TISAX-Label, Audit-Readiness für Aufsichten oder interner Reifegrad-Check: SECURAM sorgt für saubere Dokumentation, prüfbare Kontrollen und eine klare Storyline gegenüber Prüfern und Stakeholdern. Auf Wunsch übernehmen Interim CISO/ISB die Steuerung auf Zeit - mit klaren Zielen, KPIs und Reportingzyklen.
4) Blick nach vorn. Mit Blick auf neue Pflichten (z. B. DORA-Resilienztests, NIS2-Meldepraxis) und aufkommende Technologien (Zero Trust, Automatisierung, KI in der Abwehr) bringt das Hamburger Beratungsunternehmen die Sicherheitsarchitektur in eine Form, die Weiterentwicklung ermöglicht - statt sie zu verhindern.
So wird Sicherheit zum Enabler für digitale Geschäftsmodelle am Standort Hamburg.
Hamburgs Unternehmen profitieren vom dichten Ökosystem aus Industrie, Forschung und Verwaltung - doch Vernetzung erhöht auch die Angriffsfläche. Wer jetzt handelt, reduziert nicht nur das Risiko teurer Störungen und Reputationsschäden, sondern erfüllt zugleich die neuen gesetzlichen Erwartungen.
Über die SECURAM Consulting GmbH
Das IT-Consultingunternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für IT-Security und Informationssicherheit mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden branchenübergreifend dabei, digitale Risiken zu minimieren, Compliance-Vorgaben effizient umzusetzen und Sicherheitsstrukturen nachhaltig zu verankern - von der Gap-Analyse über die operative Implementierung bis zum Audit.
Quellenhinweis: BSIBitkom Research
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Firmenkontakt:
Securam Consulting GmbH
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20354 Hamburg
Deutschland
+49 40-298 4553-0
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Anette Hollenbach
Hamburg
Neue ABC Straße 8
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