Neuerungen in der Software IBP:18599 nach Update
12.01.2012 / ID: 43297
IT, NewMedia & Software
Schwieberdingen, 12. Januar 2012 - Der Kooperationsverbund zur Entwicklung von DIN V 18599 Software bestehend aus Heilmann Software IT GmbH und Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP Stuttgart hat im Dezember ein Update der Software IBP:18599 veröffentlicht. Mit dem Update gehen eine Reihe von Neuerungen einher.
Wärmepumpen können nach der DIN V 18599 entweder mit Standardwerten oder mit Produktwerten berechnet werden. Mit den Produktwerten bekommt man meist bessere Ergebnisse, da die Wärmepumpen-Standardwerte sehr konservativ angesetzt sind. Mit dem neuen Update kann jetzt auch mit Produktkennwerten für den COP (Wirkungsgrad) und die Heizleistung gerechnet werden. Dasselbe ist für die COP-Werte der Wohnungslüftungswärmepumpen nach Teil 6 der DIN V 18599 und für die Leistungszahlen der Kälteerzeuger möglich. Für Kälteerzeuger können ebenfalls Produktkennwerte angegeben werden. Dies sind EER und PLVAV für Kompressionskältemaschinen sowie PLVAV und
Zeta für Absorptionskältemaschinen.
Bei der Berechnung einer PV-Anlage nach DIN EN 15316-4-6 können nun auch neben den Standard Spitzenleistungskoeffizienten Kpk nach Tabelle NA.1 produktbezogene Werte in der Programmoberfläche eingegeben werden. Dies ermöglicht eine präzisere Abbildung der verwendeten Produkte.
Die bereits sehr umfangreichen Exportfunktionen auf Zonen- und Gebäudeebene wurden nochmals erweitert. Nun ist auch der Export von Bilanzierungsergebnissen im Variantenvergleich im .csv Format und damit das Einlesen in MS Excel möglich. Die Exportfunktionen ermöglichen professionellen Anwendern weitergehende Darstellungsmöglichkeiten in Form von Tabellen und Diagrammen außerhalb der Software, die speziell für Beratungsleistungen sehr hilfreich sind.
Des Weiteren wurde speziell für die KfW ein Berichtsbaustein hinzugefügt, mit dem man den für die KfW relevanten H´T Wert des Referenzgebäudes in den Bericht übernehmen kann. Dieser ist nicht wie in der EnEV 2009 ein Tabellenwert, sondern der explizit berechnete H´T des Referenzgebäudes.
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) können nach DIN V 18599-9 nicht nur über den Nutzungsgrad und den Erzeugungsanteil, sondern auch über thermische und elektrische Leistung eingeben werden. Dies ist jetzt auch in der Programmoberfläche möglich, dadurch wird die Eingabe und Berechnung für den Nutzer einfacher und transparenter.
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