Virus scheucht die Unternehmen auf – wegen Schad-Software jetzt zur Reaktion gezwungen!
23.05.2012
IT, NewMedia & Software
Warum es so ist - das ist nachvollziehbar. Was in Privathaushalten durchaus üblich ist, wird teilweise auch in die kleinen und mittleren Unternehmen hineingezogen. Die Nutzung von nicht lizensierter Software. Im Bereich der Anti-Viren-Software ist dies ein Phänomen, welches zumindest vom Grundsatz her auch gewollt ist. Solche Schutz-Software ist durchaus legal für Privatanwender kostenfrei. Für Unternehmen jedoch nicht. Nun könnte man annehmen, dass auch die Privatversion schützt, egal wo sie eingesetzt wird. Dies jedoch ist ein Trugschluss, denn es gibt so genannte Schad-Software, die eben nur von lizensierten und kostenpflichtigen Anti-Viren Programmen mit Unternehmenslizenzen erkannt und eliminiert wird. Aktuell geht eine Schad-Software um, die eigentlich einfach funktioniert. Ist einmal der Rechner infiziert erscheint ein Fenster im Vordergrund, welches die Bildschirmoberfläche gänzlich überlappt. Somit ist nicht zu erkennen, was im Hintergrund läuft. Das Fenster informiert unter Nutzung von Pseudo-Logos beispielsweise von der „Bundespolizei“, dass man rechtswidrig gehandelt habe und der Rechner nun gesperrt sei. Gegen Zahlung ließe sich dies wieder entsperren. Das allerdings funktioniert so nicht. Es belastet lediglich den Geldbeutel des Unternehmers.
Natürlich ist sowohl der angebliche Absender „Bundespolizei“ unzutreffend, als auch der Weg aus dem Problem. Für den Laien steht nun nur noch die Neuinstallation an. Insbesondere aber wenn die erschwerte Version des Virus den Rechner infiziert. Dann werden auch alle Dateien von der Schad-Software verschlüsselt und sind damit unwiederbringlich verloren.
Der IT-Dienstleister M-ITK Services UG aus Moers erfährt hier täglich Notrufe von befallenen Unternehmen. „Die Firmen berichten uns immer wieder von diesen Problemen und werden dann unsere Kunden, weil wir kurzfristig vor Ort gehen und mit Sachverstand Dateien und Daten retten und die Rechner ohne komplette Neuinstallation in akzeptabler Unterbrechungszeit wieder nutzbar machen“, so der Geschäftsführer des jungen Unternehmens. Und dabei ist es doch so einfach, denn lizensierte Anti-Viren-Programme sind nicht teuer und schützen vor solchen Ausfällen nachhaltig. „Wir sind Partner von Avira, einem Anti-Viren-Software-Hersteller, dem wir vollständig vertrauen und deshalb bieten wir unseren Neukunden einen Nachlass von 10% auf dem üblichen Verkaufspreis, als zusätzlichen Anreiz doch lizensierte Anti – Schad-Software einzusetzen.“ Siehe auch http://www.m-itk.com
Dieser Virus wird noch viel Schaden anrichten. Doch es bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen der Unternehmen bald entscheiden voreilend aktiv zu werden. Dann wird es ihnen erspart bleiben längere Ausfallzeiten hinnehmen zu müssen. Die M-ITK jedenfalls wird in jedem Fall potentiellen Kunden anbieten, kostenlos die Systeme zu checken, um die Kunden vor Schaden zu bewahren. http://www.m-itk.com
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M-ITK Services UG
Herr Frank-Michael Minx
Mittelstr. 17
47441 Moers
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