Iron Mountain-Studie: Unternehmen sind nicht auf einen Datenverlust vorbereitet
16.03.2011
IT, NewMedia & Software
Ein Datenverlust - ob durch höhere Gewalt, Cyberkriminalität oder einen technischen Defekt - kann die Existenz eines Unternehmens gefährden. Dennoch ist der Großteil der Unternehmen nur mangelhaft auf den Ernstfall vorbereitet. Das ergab eine Studie* von Iron Mountain, Anbieter von Services für das Informationsmanagement, zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Macarthur Stroud. Zwar ist sich ein Drittel der Unternehmen bewusst, dass ein Datenverlust ihren Geschäftsbetrieb ernsthaft gefährden kann, mehr als 40 Prozent überprüfen ihre Systeme zur Datensicherung aber nur einmal im Jahr. Experten empfehlen dagegen, etwa alle zwei bis drei Monate Tests durchzuführen.
Wie gut ihre Unternehmen auf einen Datenverlust vorbereitet sind und wo sie in Sachen Datensicherung stehen, das können Verantwortliche nun mit einem kostenlosen Online-Check von Iron Mountain feststellen. Unter http://eu.ironmountain.com/content/de_osdpsurvey können sie anhand von sieben Fragen den "Fitness-Grad" ihrer Disaster Recovery-Strategie prüfen. Alle Teilnehmer erhalten nach der Auswertung der Umfrage eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine kostenlose individuelle Analyse ihrer Antworten.
Nachholbedarf im Mittelstand
Ob Feuer, Wasserschäden, ein Hackerangriff oder der Ausfall des Rechenzentrums - ein Datenverlust kann jedes Unternehmen treffen. Um im "Fall der Fälle" innerhalb weniger Stunden den Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen zu können, brauchen Unternehmen eine ausgereifte Strategie zur Sicherung und Wiederherstellung ihrer Daten. Fehlt eine solche Strategie, kann das Unternehmen teuer zu stehen kommen: Beeinträchtigt ein E-Mail-Ausfall von etwa vier Stunden vielleicht nur vorübergehend die Arbeitsproduktivität, wirkt sich ein Verlust von Transaktions- oder Produktionsdaten über den gleichen Zeitraum unmittelbar auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens aus. Dass der Mittelstand in Sachen Datensicherheit noch Nachholbedarf hat, zeigt auch eine weitere Iron Mountain-Studie** in sechs europäischen Ländern: Zwar geben 63 Prozent der Befragten an, den Anforderungen an das Informationsmanagement besondere Bedeutung zu schenken. Tatsächlich lagern aber nur 30 Prozent der mittelständischen Unternehmen ihre Backup-Tapes an einem sicheren Ort außerhalb des eigenen Firmensitzes. Wenn es um physische Daten wie Dokumente oder Akten geht, sind es sogar nur 21 Prozent.
Terminhinweis Webinar
"Der sichere Weg zu umfassendem Datenschutz" ist auch das Thema eines kostenlosen Webinars, das Iron Mountain am 5. April um 16 Uhr (englischsprachig) und am 8. April um 10 Uhr (deutschsprachig) anbietet. Hier sehen die Teilnehmer anhand von zwei Beispielen, wie ein Szenario zur Systemwiederherstellung abhängig von der jeweiligen Backup-Strategie eines Unternehmens aussehen kann. Zudem erfahren Unternehmen: Warum muss ein Backup-Plan häufig überprüft werden? Welche Möglichkeiten zur effizienten Datensicherung und schnellen Systemwiederherstellung gibt es? Welche Technologien eignen sich für welche Anforderungen? Was ist bei der Auswahl von Anbietern für externe Datensicherung zu beachten? Interessierte können sich ab sofort bei Bianca Backes (bbackes@ironmountain.de) für das 45-minütige Webinar anmelden.
Weitere Informationen über Iron Mountain finden sich unter http://www.ironmountain.de.
* Macarthur Stroud International im Auftrag von Iron Mountain, 2010. Befragt wurden 200 europäische mittelständische und große Unternehmen aus dem privaten und öffentlichen Sektor.
** Iron Mountain "European Trends Report", 2010. Befragt wurden 900 Entscheidungsträger in mittelständischen Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 25 und 2.500. Die Umfrage deckt folgende Märkte ab: Großbritannien, Spanien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Ungarn.
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