Pressemitteilung von Stefanie Hutstein

Mahindra Satyam einigt sich mit US-Börsenaufsicht

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Wiesbaden, Hyderabad (Indien), 08. April 2011: Mahindra Satyam, internationaler IT-Service Provider, hat sich mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) auf die Zahlung von 10 Millionen US-Dollar geeinigt. Damit ist die Untersuchung eingestellt. Die Einigung betrifft eine Bilanzfälschung durch das frühere Management aus den Jahren 2003 bis 2008. Diese fand statt, bevor die Indische Regierung am 11. Januar 2009 neue Direktoren für das Unternehmen nominiert und ernannt hatte sowie vor dem strategischen Investment von Venturbay Private Limited, einer Tochterfirma von Tech Mahindra.

In ihrer Stellungnahme betonte die SEC die "einzigartigen und erheblichen Sanierungen, die unternommen wurden, nachdem der Betrug 2009 öffentlich bekannt wurde" und hob hervor, dass Mahindra Satyam "in ein völlig neues Unternehmen mit neuem Management, neuen Direktoren und Investoren sowie hochmodernen Kontrollmechanismen" umgebaut wurde.

Vineet Nayyar, Vorsitzender von Mahindra Satyam: "Im Sinne von Mahindra Satyam und seinen Aktionären ist es das Beste, die Sache auf diese Weise zu lösen und somit endgültig aus der Welt zu schaffen. Das neue Management fühlt sich höchsten Werten und Standards verpflichtet und freut sich sehr über das feste Vertrauen der Investoren."

Die Vereinbarung - mit deren Unterschrift Mahindra Satyam weder fehlerhaftes Verhalten einräumt, noch dieses verneint - beinhaltet nach dem US-amerikanischen Wertpapierrecht eine Zivilstrafe von 10 Millionen US-Dollar, das Engagement eines unabhängigen Beraters sowie die Einhaltung bestimmter weiterer Verpflichtungen.

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