Der Paragrafen-Dschungel als Quelle der Inspiration
23.04.2013 / ID: 112853
Kunst & Kultur
Volles Haus im Theater Trier: Der Kabarettist, Hörfunk-, Fernseh- und Bestsellerautor Werner Koczwara präsentierte anlässlich der jährlichen Gemeinschaftsveranstaltung von Marketing-Club Trier-Luxemburg e.V., Vereinigung Trierer Unternehmer in der Region Trier e.V. (VTU) und Kreis Junger Unternehmer Trier (KJU) sein juristisches Programm "Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt". Schnell wurde klar, welches enorme humoristische Potenzial sich hinter der deutschen Gesetzgebung verbirgt.
Anfang der 90er Jahre stellte Koczwara fest, dass das eigentliche deutsche Großthema noch nicht kabarettistisch erfasst war: Die Ordnung. Also besorgte er sich circa 500 Gesetzesbücher mit den wichtigsten zwei Millionen deutschen Paragrafen und begann die Sichtung. Das Ergebnis: Eines der meistgespieltesten Programme der deutschen Kabarettgeschichte und ein Buchtitel, der 30 Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste stand.
Bissig, pointiert und rhetorisch brillant spielt der Erfinder des juristischen Kabaretts eine Klaviatur der unglaublich scheinenden Gesetzestexte von herzlich augenzwinkernd bis brüllend komisch. Werner Koczwara betrachtet die Justiz aus dem Blickwinkel des Otto-Normal-Verbrauchers, kommt nie akademisch daher, und beweist stets ein Händchen für den guten Witz. Sätze wie "Ein Bankschließfach ist keine Wohnung", "Eine Ehe kann aufgehoben werden, wenn die Ehe im Zustand der Bewusstlosigkeit geschlossen wurde" oder "Sicherheitsbeamte müssen Unterwäsche tragen, weil Schambehaarung die Arbeitskleidung abnutzt" sind für Koczwara Steilvorlagen, die nicht nur den Juristen im Publikum ein Schmunzeln hervor lockte.
Der "Deutsche Pointenpapst", wie ihn sein Kollege Ottfried Fischer nennt, verdiente sich seine ersten Sporen im Hörfunk, später als Schreiber für für die "Harald Schmidt-Show", "Scheibenwischer", "Verstehen Sie Spaß", "Spottlight" oder "Wetten dass...?". Den Durchbruch auf der Bühne schaffte er mit seinem ersten juristischen Programm "Warum war Jesus nicht rechtsschutzversichert?". Inzwischen zählt er mit rund 170 jährlichen Auftritten zu den ganz Großen des deutschen Humors.
Die 500 Gäste im Theater Trier dankten dem Kabarettisten im Anschluss mit begeistertem Applaus.
Bildunterschrift:
Gruppenfoto v.l.: Matthias Schwarz (MC), Hiltrud Zock (MC), Werner Koczwara, Sabine Plate-Betz (VTU), Frank Natus (VTU), Johannes Kiefer (KJU), Frank Schmidt (KJU)
http://www.mctrier.de
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