Buchankündigung: Sokrates trifft Sartre
15.07.2013 / ID: 126906
Kunst & Kultur

Ganz besonders spannend ist dabei das Zusammentreffen mit dem Denker der Neuzeit, dem Existentialisten Sartre, der die menschliche Existenz als sinnlos und absurd eingestuft hatte. Der Apologet des katholischen Christentums, Peter Kreeft, lässt "seinen" Sokrates alle rhetorischen Mittel auffahren, um ein ehrliches Porträts Sartres zu zeichnen. Er ist dabei absolut schonungslos – ganz so, wie man es von Sokrates erwartet. Sartre fühlt sich zurecht im Vorhof der Hölle, weil ihm sein Gesprächspartner jede Ausflucht versperrt. Es ist ein Ringen zweier großer Denker, von denen keiner bis zum Ende des Dialogs aufzugeben bereit ist.
Ist die menschliche Existenz sinnlos und absurd? Sind Vernunft, Wahrheit und Freiheit nur trügerische Illusion? Kann Liebe gelingen? Das sind die großen Fragen dieser aktuellen Neuerscheinung – ein Sommerlesestoff für theologisch und philosophisch Interessierte mit Tiefgang.
KURZTEXT
SOKRATES TRIFFT SARTRE – zwei Giganten der europäischen Philosophiegeschichte treffen aufeinander und ringen im Dialog um die grundlegenden Fragen des menschlichen Seins. Ein spannendes Buch für Kenner und interessierte Laien in einer bibliophilen Ausgabe.
DER AUTOR:
Peter John Kreeft (* 1931) ist ein US-amerikanischer Philosoph und Theologe.Calvinistisch aufgewachsen wendete er sich dem Katholizismus zu. Er ist bekannt als Verfechter ("Apologet") des katholischen Christentums.
Kreeft erhielt 1959 seinen Bachelor of Arts am Calvin College in Grand Rapids (Michigan) und 1961 seinen Master of Arts an der Universität Fordham, wo er 1965 promoviert wurde.
Er ist Professor für Philosophie am Boston College und am King's College in New York City sowie Autor mehrerer Bücher. (Wikipedia)
LESEPROBE:
SARTRE: Oh, es ist absurd! Absurd! So absurd! Dass ich existiere! Sogar nachdem ich gestorben bin, existiere ich immer noch! Wie schrecklich und ekelerregend! Es ist tatsächlich der Ekel der Existenz selbst. Es gibt wirklich "keinen Ausgang" aus meiner eigenen Existenz! Ich bin für immer in der Hölle!
SOKRATES (zu sich selbst): Er winselt wirklich wie ein Hund. Er schmollt und putzt sich heraus wie ein görenhaftes Mädchen. Er ertrinkt im See seines eigenen Geschwafels wie Narzissus. Und dennoch wird dieser Mann ein Philosoph, ein Liebhaber der Weisheit, genannt. In seinem Jahrhundert (einem ganz besonderen Jahrhundert!) war er Zeit seines Lebens populärer als jeder andere. Tausende von bewundernden Frauen stürzten sich auf ihn, um von ihm missbraucht zu werden. Ich bin seit fast vierundzwanzig Jahrhunderten hier in der Überwelt und untersuche die Menschen. Für sie gehört dies zu ihrem Fegefeuer, für mich zu meinem Himmel. Manchmal glaube ich aber, dass ich die menschliche Natur nie verstehen werde. Nun, zumindest besteht hier ein Geheimnis, so viel ist klar. Vielleicht kann ich von dieser Begegnung sowohl lernen als auch aus ihr heraus lehren. Aber ich muss meine "sokratische Methode" aufgeben und stärkere Medizin einsetzen, wenn ich diesen Patienten erreichen will. In diesem Gespräch werde ich wie ein gewöhnlicher Philosoph mit ihm sprechen, nicht so wie ich selbst, damit er in Beziehung zu mir treten kann. Er sieht und hört mich noch nicht – genauso wenig aber jemand anderen oder etwas anderes.
SARTRE: Leider, leider, ist alles so absurd, selbst meine Existenz ist zutiefst absurd!
SOKRATES: Er ist tatsächlich in der Absurdität gefangen, aber nicht wegen seiner Existenz.
Das Buch ist im Handel erhältlich.
Peter Kreeft
Sokrates trifft Sartre
Der Vater der Philosophie begegnet dem Begründer des Existentialismus
Lepanto-Verlag 2013, Paperback, 191 S. Preis: 16,80 Euro,
ISBN-13 978-3-942605-03-8
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Stefan Rochow, Tel. 0151 / 167 171 09, Fax: 0911 / 308 440 6560
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