Pressemitteilung von Matthias Steinmeier

Neuerscheinung: Gedichtband "Schwebebalken der Phantasie" von Renate Schön


Kunst & Kultur

In ihrem jüngsten Gedichtband "Schwebebalken der Phantasie" blickt Renate Schön gleichermaßen zurück und voraus: Sie lässt das Auf und Ab der wilden Jahre noch einmal Revue passieren und stellt sich mit Grandezza den Herausforderungen einer ungewissen Zukunft im Alter. So dreht sie die Uhren zurück und schafft es, sich die "Heiterkeit des Anfangs" zu bewahren. Mit ihren Versen lädt sie die Leser dazu ein, ihren unverbrüchlichen Optimismus und Lebensmut zu teilen.

Bereits seit 1986 veröffentlicht Renate Schön eigene Gedichtbände. "Schwebebalken der Phantasie" ist ihr vierter Titel in der Reihe POESIE 21. Die ehemalige Zahnärztin fühlt darin der Vergänglichkeit auf den Zahn. Augenzwinkernd hält die Dichterin allen Versprechen der Verjüngungsindustrie den Spiegel vor und inspiziert röntgenologisch die Verflechtungen und Verwirrungen zwischen den Geschlechtern.

Der "Fortschritt der Zeit" und das "Rad des Älterwerdens" sind für die gebürtige Schwäbin (Jahrgang 1931) keine Schreckgespenster: Im Gegenteil, Renate Schön kleidet ihre Überzeugung, dass auf jeden Abschied ein Neuanfang folgt, in ein charmantes poetisches Parlando. Dabei klingen ihr filigraner Humor und ihre lebensfrohe Neugier in vielen ihrer Gedichte durch. Diese Autorin, die heute in Augsburg und in Herrsching am Ammersee lebt, verschließt keineswegs die Augen vor den dunkleren Phasen des Lebens. Denn die "trüben Aussichten" des Herbstes und das "Leiden des Winters" gehören für sie ebenso zum Prozess des Reifens wie der "Heißhunger des Frühlings" und die "reiche Güte" des Sommers. Mit dieser positiven Grundeinstellung lässt es sich auf dem "Schwebebalken der Phantasie" bestens balancieren!


Leseprobe:

Drei Tage später

Eine Nummer zu groß: Sie schlüpft
in den Pyjama seiner Vergangenheit,
unterliegt den Schwankungen des
Abends, überall leuchtende Inseln.

Das Horoskop tippt auf
heißen Flirt und ein offenes
Fenster verzieht dabei keine Miene.
Ungestüm das Gezirpe der Zikaden.

Auf der Südspitze von Euböa eine
Tauchfahrt durch Nacht und Morgen,
darin hängt sie Allüren des Alleinseins
an die feinen Fäden ihrer Marotten.

Die Autorin:

Renate Schön wurde 1931 in Wertingen (Schwaben) geboren und war nach ihrer Approbation bis 1986 als Zahnärztin tätig. Sie veröffentlichte mehrere Lyrik- und Prosatitel. In der Reihe POESIE 21 bei Steinmeier erschienen bereits ihre Gedichtbände "In deinen Pupillen nächtige ich" (2007), "Windgeflüster auf der Haut" (2009) sowie "Balanceakt in meinen Händen" (2011). Ihre literarische Arbeit präsentiert sie in zahlreichen Lesungen, u. a. auf der Frankfurter Buchmesse, in Budapest und in der Schweiz.

Das Buch:

Renate Schön
Schwebebalken der Phantasie
Gedichte
116 Seiten, Broschur
Mit 18 Fotografien der Autorin
EUR 12,80 [D]
Nördlingen 2014
ISBN 978-3-943599-26-8
Verlag Steinmeier
http://www.Poesie21.de
Lyrik Poesie Gedicht Poem Verse Dichtung Dichten Dichterin Schwaben Herrsching Ammersee Augsburg

http://www.Poesie21.de
Poesie 21 im Verlag Steinmeier
Postfach 12 36 86712 Nördlingen

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Poesie 21 im Verlag Steinmeier
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