Rudolf Peschel, Retrospektive zum 80. Geburtstag, vom 23. Juli bis 28. August 2011 in Brieselang bei Berlin
19.07.2011
Kunst & Kultur
Als Illustrator war Rudolf Peschel bekannt für seine humorvoll verworrenen Zeichnungen, auf denen fast alles miteinander verstrickt ist, während am Rande kleine und größere Katastrophen passieren. Neben diesen unterhaltsamen Illustrationen, unter anderem für den Kinderbuchverlag, den Eulenspiegelverlag und verschiedenste Zeitschriften, entstanden auch viele virtuos-akribische Architekturzeichnungen. Das Repertoire reichte von der "Baustilfibel", Verlag Volk und Wissen Berlin, bis zum "Großen Buch vom Bauen" für Kinder, in Zusammenarbeit mit Ruth Peschel.
In den Achtziger Jahren illustrierte Rudolf Peschel die dreizehnbändige Reisebuch-Reihe "Querlandein", erschienen im Verlag Junge Welt. Sehr beliebt waren auch seine Suchbilder für die Zeitschrift "Das Magazin".
In seiner Arbeit als freier Maler schuf Rudolf Peschel vor allem Pastelle und Holzschnitte und experimentierte mit Mischtechniken. Auftragswerke brachten ihn zur Kunst am Bau. Im Rahmen dieser und anderer Aufträge arbeitete er auch mit Hedwig Bollhagen in Marwitz zusammen. Rudolf Peschels Buchillustrationen und Titelgestaltungen wurden mehrfach als "Schönste Bücher" ausgezeichnet. 1983 erhielt er den Theodor-Fontane-Preis für Kunst und Kultur. Drei Jahrzehnte, von 1959 bis 1989, lebte und arbeitete Rudolf Peschel in Brieselang bei Berlin.
Retrospektive zum 80. Geburtstag von Rudolf Peschel: 23. Juli bis 28. August 2011, Märkischer Künstlerhof, Am Platz des Friedens, 14656 Brieselang, Mittwoch bis Samstag, 14 - 20 Uhr, Sonntag 14 - 18 Uhr
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