Pressemitteilung von Alexander Frimberger

Münchnerin Autorin Iris Leister gewinnt Glauser-Preis


Kunst & Kultur

Die Münchner Autorin Iris Leister hat am vergangenen Wochenende den mit 1000 Euro dotierten renommierten Friedrich-Glauser-Preis für die beste Krimi-Kurzgeschichte gewonnen. Ihr Beitrag "Der Hias" war im vergangenen Jahr für den Ralf-Bender-Preis nominiert und ist in der Anthologie "Der Boandlkramer - und andere Kriminalgeschichten aus dem Bayerischen Wald" erschienen. Lothar Wandtner und Alexander Frimberger, selbst Krimiautoren, Initiatoren des Bender-Preises und Herausgeber der Anthologie freuen sich über diesen Erfolg, gratulieren Iris Leister ganz herzlich und betonen gleichzeitig, dass dies natürlich den eigenen Anspruch, den Bayerischen Wald als Krimi-Region zu etablieren, weiter befeuert.
Der Friedrich-Glauser-Preis, der seit 1987 jährlich vergeben wird, zählt neben dem "Deutschen Krimi-Preis" zum wichtigsten Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 2002 wurde die Kategorie "Kurzkrimi" eingeführt. Iris Leister, Preisträgerin 2016, wurde am Samstag, 23. April, während der 30. CRIMINALE, des Jahrestreffens des SYNDIKATs (Autorengruppe deutschsprachige Krimi-Literatur mit rund 750 Mitgliedern), in Marburg zur Siegerin gekürt. Die Laudatio hielt Alexander Pfeiffer (Gewinner des Vorjahres).
Zuvor war Iris Leister mit "Der Hias" für den Ralf-Bender-Preis 2015 nominiert. Der mit insgesamt 5000 Euro (Geld- und Sachpreise) höchst dotierte Krimi-Kurzgeschichten-Preis im deutschsprachigen Raum wird seit 2013 in zweijährigem Rhythmus vergeben. Er wurde von den Krimiautoren und Verlegern Alexander Frimberger und Lothar Wandtner, vor dem Hintergrund ins Leben gerufen, die Krimi-Szene im Bayerischen Wald zu beleben. In dem im Markt Schönberg (Landkreis Freyung-Grafenau) ansässigen Golbet-Verlag erscheint zur Preisverleihung jeweils eine Anthologie, in der die besten Beiträge des Jahres versammelt sind. Im Jahr 2015 haben sich knapp 100 Autoren an dem Wettbewerb beteiligt, die 23 besten Geschichten sind in "Der BoandlKramer - und andere Kriminalgeschichten aus dem Bayerischen Wald", ISBN: 978-3-943926-101, erschienen. "Wir freuen uns ganz besonders, dass Iris Leisters Geschichte bei der Jury des SYNDIKATs so großen Anklang gefunden hat. Das motiviert uns natürlich zum einen für die Neuauflage des Ralf-Bender-Preises im Jahr 2017", so Wandtner und Frimberger unisono. "Wir haben uns darüber hinaus das Motto 'Schöner sterben im Bayerischen Wald' auf die Fahne geschrieben. Deshalb ist dieses überregionale Interesse natürlich auch ein Meilenstein für unser Vorhaben, den Bayerischen Wald als Krimi-Region weiter zu etablieren."
Infos zum Verlag, zum Buch und zum Ralf-Bender-Preis unter: http://www.golbet.de.
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