"Projekt Alice" lässt Behinderte nicht unsichtbar werden
28.07.2011 / ID: 22981
Kunst & Kultur
(Krzikalla/Bode/BR - Gießen/Wien, den 28.07.2011) "Projekt Alice", ein Name, der für mehr als nur Integration von behinderten Mitbürgern in unserer Gesellschaft steht. Es hat es sich zum Ziel gemacht, der Gesellschaft und der Regierung die Augen zu öffnen um somit besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft einzugehen, ihnen ein eigenständiges Leben in einem vertrauten Umfeld zu ermöglichen.
Das "Projekt Alice", gegründet von Johann Lorentz, hat es sich zur Aufgabe gemacht, behinderte Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen. Mit diesem Projekt sollen von Behinderungen betroffene Personen die Möglichkeit erhalten, in einer vertrauten, sicheren und dennoch eigenständigen Lebensumgebung heranzuwachsen, um in eine selbstbestimmte Zukunft mit wenig behinderungsbedingten Abhängigkeiten blicken zu können.
Schätzungen der EU-Kommission zufolge, leiden etwa 10% der Gesamtbevölkerung an einer Behinderung. Einer von vier Europäern besitzt einen Angehörigen, welcher mit einer Behinderung lebt - jedoch haben nur 4% der Bevölkerung beruflich oder ehrenamtlich etwas mit behinderten Personen zu tun.
"Wie sollten unsere Kinder die Bedürfnisse von behinderten Menschen kennen, solange nur 2% aller Kinder einen Mitschüler oder eine Mitschülerin haben, die zu jener Gruppe Menschen gehören.", so 'Projekt Alice' Gründer Lorentz zu dieser Thematik "Diese Kinder sollten Möglichkeiten bekommen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen - die Möglichkeit, in einem natürlichen Umfeld aufzuwachsen um von der Gesellschaft nicht als 'unsichtbar' betrachtet zu werden."
Deshalb wurde ein Projekt ins Leben gerufen, welches sich genau mit diesen Problematiken auseinandersetzt und Menschen zum nachdenken anregen soll. Johann Lorentz, dessen für dieses Projekt namensgebende Tochter Alice mit Down-Syndrom geboren wurde, setzt sich für ein innovatives Wohnprojekt ein, bei dem Menschen mit besonderen Bedürfnissen in einer Gemeinschaft von bis zu 8 Personen zusammenleben. Hierbei wird Selbstständigkeit gefördert und vermittelt - ein gemeinschaftliches Zusammenleben findet statt.
"Im Sinne der UN-Resolution für die Rechte von Menschen mit Behinderung will Projekt Alice ein Vorbild für gelebte soziale Integration sein und die Betroffenen wieder in ihrer vertrauten Umgebung ansiedeln. Weitgehende Selbständigkeit bei gleichzeitiger Begleitung und Betreuung, wo es notwendig ist, soll die physische und psychische Stabilität der Betroffenen fördern.", so Gründer Lorentz.
"Jedoch kann dies erst erfolgen, wenn Menschen mit Behinderungen ein ausreichendes Budget zur Verfügung steht, um alle Menschenrechte, die laut UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen jenen auch zustehen, in Anspruch zu nehmen. Daher gilt es ein Kapital in Form einer human foundation zu schaffen, nicht nur für das Pilotprojekt - Alice sondern für möglichst viele weitere Projekte eine Finanzierung für den Bundes und Landesförderung übersteigenden Anteil möglichst zinsenlos zu Verfügung stellen."
Kinder wie Alice können auf diese Weise als eine eigenständige, selbstbestimmte Person mit besonderen Bedürfnissen von der Gesellschaft betrachtet werden, welche keine 'unsichtbare' Rolle mehr in der Bevölkerung einnehmen muss, sondern zentral am gesellschaftlichen Leben teilnimmt.
"Nichts ist wichtiger, als gerade jungen Menschen mit Behinderung bereits durch den Alltag nicht nur ein Gefühl, sondern das Wissen der gesellschaftlichen Fähig- und Zugehörigkeit zu vermitteln - und nicht ein Gefühl des 'Anders seins', wie es leider zu häufig unbeabsichtigt und passiv in vielen Einrichtungen gelebt wird.", so Lorentz abschließend.
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