Zen ist für nix gut
06.09.2016
Kunst & Kultur
(NL/6858894971) Auf seine unnachahmliche Weise erläutert der Weise Kodo Sawaki (1885-1965) den Zen-Klassiker "Shodoka" mit Bezügen zum Alltagsleben, zu seiner eigenen bewegenden Biografie und zu historischen Ereignissen und Figuren, insbesondere den Samurai.
"Das Zen Buddhas besteht darin, die Welt mit völlig neuen Augen anzuschauen, mit der Unschuld und dem Staunen eines Kindes."
"Zhengdao ge" (jap. "Shodoka") ist ein langes Gedicht, das Yongjia Xuanjue (jap. Yoka Genkaku, 665713) zugeschrieben wird und das Verhältnis von Realität zum Wesen des Menschen behandelt. Es beschreibt die tägliche Zen-Praxis, die dem Studium von heiligen Schriften vorgezogen wird.
Kodo Sawaki macht in diesem Werk auch deutlich, wie er zu seiner viel diskutierten Vergangenheit als Soldat steht:
"Während des Russisch-Japanischen Krieges haben viele Soldaten wie ich sich so verhalten, als sei der Tod nicht wichtig. Man sagte, ich hätte Courage, doch in Wirklichkeit habe ich Krieg gemacht, und der Tod war ein Teil davon. So etwas hat nichts mit Erwachen zu tun."
"Das grundlegende Prinzip des Buddhismus ist einfach, er beantwortet die Frage: Wie können wir unser Leben für das größte Gute einsetzen? Die Absicht des Buddhismus ist, unserem Leben Sinn zu geben."
Kodo Sawakis erhellende Kommentare beruhen auf Reden, die er 1946 hielt. Sie erscheinen zeitgleich mit dem neuen Buch des gegenwärtigen deutschen Abtes Muho von Kodos Kloster Antaiji ("Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück", Berlin Verlag).
Kodo Sawaki: Zen ist für nix gut. Kommentare zum Lied des Erwachens (Shodoka) von Yoka Daishi. 368 Seiten. Paperback. 19,90 . ISBN: 978-3-943839-35-7.
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