Pressemitteilung von Jürgen Ortmüller

Walschutzdemonstration bei Fussball-Qualifikationsspiel der Schweiz gegen die Färöer-Inseln


Kunst & Kultur

(Mynewsdesk) Anlässlich des WM-Qualifikationsspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen die Färöer-Inseln am kommenden Sonntag haben Tierfreunde aus der Schweiz eine Demonstration von der Stadt Luzern bewilligt bekommen. Unterstützt wird die Aktion vom <a href="https://www.wdsf.eu/" target="_blank">Wal- und Delfinschutz-Forum</a> (WDSF) aus Deutschland.

Die Demonstration in Luzern am 13. November von 16:30 bis 18:00 im nördlichen Bereich des Tiefbahnhofs in Stadionnähe richtet sich gegen die alljährlichen tödlichen Treibjagden auf Grindwale und andere Delfinarten auf den Färöer-Inseln und gegen die aktive Teilnahme von zwei Färöer-Spielern an den Walmassakern (<a href="http://us.soccerway.com/players/pall-klettskaro/130092/" target="_blank">Páll Klettskarð</a> und Sørmundur Kalsø).

Páll Klettskarð ist im Kader der Färinger für das Spiel am Sonntag im Angriff gesetzt. Laut einem Bericht von <a href="http://www.sport.de/news/ne2318568/faeroeer-nationalspieler-schlachten-wale/9" target="_blank">sport.de</a> sollen die beiden Spieler an einem Wal-Massaker im Juli 2016 mitgewirkt haben.

Patrick Gasser, Leiter der UEFA-Abteilung für soziale Verantwortung, teilte dem WDSF nach Protesten mit, dass die UEFA das Anliegen der Tierschutzorganisation "mit dem zuständigen Mitgliedsverband der Färöer-Inseln geteilt habe." Gasser: "Wir vertrauen darauf, dass Ihr Anliegen dort die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient."

Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des WDSF, dazu: "Wir sind mehr als verwundert, dass die UEFA den Nationalspieler Páll Klettskarð von den Färöer-Inseln nicht sperrt. Die Teilnahme an Walmassakern durch international agierende Fussballspieler, die in der Öffentlichkeit eine Vorbildfunktion haben, sollte sich eigentlich mit den Moralvorstellungen der UEFA und seiner Mitgliedsverbände nicht in Einklang bringen lassen."

Auf den Färöer-Inseln werden alljährlich hunderte von Grindwalen an den Stränden bestialisch abgeschlachtet, so die Schweizer Tierschützerin Angie Neuhaus, die auch die Demo angemeldet hat. Das WDSF spricht von fast 5.000 getöteten Meeressäugern alleine seit 2010 auf der Inselgruppe im Nordatlantik. Das Fleisch der Tiere würde trotz erheblicher Belastungen mit Umweltgiften kostenlos an die Inselbewohner verteilt und das sei der Grund für das Töten, das die Färinger als Tradition rechtfertigen, so das WDSF. Erst am vergangenen Montag wurden nach Angaben der färöischen Behörden erneut 41 Grindwale gejagt und öffentlich in einer Bucht abgeschlachtet.


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