Pressemitteilung von Christa Jäger-Schrödl

Aus Schamgefühl totschweigen?


Kunst & Kultur

(NL/3410555841) Christien Eisenbarth trifft mit ihrer feinfühligen Geschichte den Nerv der Zeit. Aus einer harmlosen Kontaktanfrage im World Wide Web entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch der Roman "Auf Klick ins Glück" wagt mehr. Die Autorin stellt die Frage: Wie gelingt das Leben und die Liebe, trotz eines unverarbeiteten Missbrauchs?

Ein begeisterter Leser kommentiert: Obwohl sich diese Liebesgeschichte ganz einfach und doch mit viel Gefühl im seichten Internet entwickelt, gelingt es Eisenbarth, sich dem unkontrollierten Freizügigkeitswahn sozialer Medien, wie Facebook, zu entziehen. Sie baut eine Erzählatmosphäre auf, die anspricht. Die Autorin nimmt den Leser Seite um Seite an der Hand und führt ihn behutsam durch die Kapitel.

Spätestens als mir klar wird, was sich in der Gefühlswelt der weiblichen Hauptfigur zusätzlich abspielt, ein anscheinend nie verarbeiteter Missbrauch, spürte ich fast körperlich Carins Anspannung nach, so der Leser weiter. Die Protagonistin Carin steht von Anfang an unter Spannung. Sie ist hin und her gerissen zwischen Zuneigung und dem Zulassen eines ersten Verliebt-seins, trotz eines furchtbaren Schmerzes in ihr. Die gesamte Tragödie im Leben von Carin wird Seite um Seite immer deutlicher und die damit verbundene Dramatik ist nahezu mit den Händen zu greifen. Ein Thema, welches für Betroffene und Angehörige sicherlich immer eine dauerhaft präsente Aktualität hat. Uns Unbeteiligten zeigt die Geschichte, wie lange Missbrauch in einem Menschen nachhallt.

Hinter der Fassade beider Hauptdarsteller lauert - offensichtlich kaum bis gar nicht verarbeitet - das Böse, das Schreckliche, das Unaussprechbare, das kaum in Worten zu Fassende: Der Missbrauch einer jungen Frau, schreibt der Leser weiter. Während des Lesens musste ich mir mehrmals die Frage stellen: Welche Vorstellungskraft muss vorhanden sein, sich einem Thema hinzugeben, welches von Betroffenen meist aus Schamgefühlen totgeschwiegen wird. Christien Eisenbarth hat sich diesem schwierigen Thema gestellt und aus Sicht vieler Leser, mit Bravour gemeistert.

Wie ein roter Faden zieht sich dieser schicksalshafte Hintergrund Carins durch den gesamten Roman. Man spürt, wie sich die Autorin selbst diesem heiklen Thema nähert und das Leben der Romanfigur nacherzählt. Eine moderne Liebesgeschichte als Plattform, Schreckensthemen - wie die von Carin - mittels einer Erzählung zu verarbeiten. Jedes Mal, wenn sich der dunkle Geist bei Carin zu melden schien, wollte ich ihr zurufen, sich nicht durch die Liebe unter Druck setzen zu lassen, sondern sich Zeit für die Aufarbeitung zu nehmen. Leider sind einem als Leser die Hände gebunden. Mich hat die Erzählung und besonders die Figur Carin gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.

Eisenbarth zeigt auf ihre eigene besondere Art und Weise, wie die Liebe trotz schweren Schicksals gelingen kann. Eine Geschichte, die sich täglich so abspielen könnte. Auf Klick ins Glück liest sich trotz des ernsten Hintergrundes leicht ohne seicht zu sein. Menschen mit einem Missbrauchshintergrund macht Eisenbarth Mut, sich diesem Schicksal zu stellen, es zu verarbeiten, zu überwinden, um dann vorsichtig einen Neuanfang in Sachen Liebe zu wagen. Mein Kompliment für die Verarbeitung dieser schwierigen Thematik. Ich bin jetzt schon gespannt auf das nächste Buch von Christien Maria Eisenbarth, schließt der Leser seine Rezension.

Diese und weitere Rezensionen sowie Infos zur Autorin finden Sie unter: <a href="http://www.goo.gl/4YqHx2" title="http://www.goo.gl/4YqHx2">http://www.goo.gl/4YqHx2</a>

Das Buch (ISBN 978-3-7345-4732-4) ist im Buchhandel und natürlich auch online erhältlich unter: <a href="http://www.amazon.de" title="www.amazon.de">www.amazon.de</a> oder <a href="http://www.buecher.de" title="www.buecher.de">www.buecher.de</a> und <a href="http://www.buch.de" title="www.buch.de">www.buch.de</a>
* Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Buchtipp Reiselektüre Roman Liebesgeschichte Belletristik Missbrauch

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