Ruhrgebietsgeschichte hautnah erleben
06.03.2017 / ID: 255123
Kunst & Kultur

Eine authentische Familiengeschichte aus dem Ruhrgebiet des 19. Jahrhunderts von Autor Jörg Krämer. Der Leser begleitet die Geschichte der armen Bergarbeiterfamilie Biel aus dem Städtedreieck Bochum- Dortmund- Witten über einen Zeitraum von knapp 40 Jahren.
Das Buch beginnt im Jahr 1865 in dem Dorf Kleyberg mit Johannes Biel dem Bergmann, der auf der Zeche Neu-Iserlohn arbeitet. Seine Ehefrau, Wilhelmine Biel kümmert sich um die Familie. Sie bringt acht Kinder zur Welt, die sie in armen Verhältnissen resolut aber liebevoll großzieht. Wir sind ganz nah dran, wenn ihre Tochter Elisabeth als Hausmädchen in einer wohlhabenden Familie arbeitet, Heinrich sich in die Freundin seines Bruders verliebt und die Mädchen ihre ersten Freunde kennen lernen und leiden mit, als einer der Söhne völlig überraschend stirbt. Abseits der glanzvollen Geschichten bekannter Industriellenfamilien gewährt der Autor tiefe Einblicke in das Leben der einfachen Bergleute. Die Arbeit auf der Zeche spielt in der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle, wie auch die Arbeit und der Tagesablauf der Männer. Hauptsächlich dreht es sich in der Handlung um die Rolle der Frau, die sich in dieser harten Zeit behaupten muss. Ohne ihre Männer, die sich den Großteil ihres Lebens unter Tage befanden.
Die Geschichte hat der Autor aus den handgeschriebenen Aufzeichnungen seiner Großmutter, Hilde Niggetiet, geformt. In ihren Aufzeichnungen hat sie die Familiengeschichte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts festgehalten.
In einem Zeitungsinterview von 1985 erklärte sie auf die Frage, wie sie an die Informationen aus der Zeit, die sie nicht miterlebt hat gekommen ist: " Früher gab es ja noch kein Fernsehen. Und so saß die Familie abends um den großen Tisch und dann wurden Dönekes erzählt. Meine Oma erzählte von ihren eigenen Eltern. Es wurde viel über Streiche gelacht, und langsam konnte ich mir dann auch ein Bild von ihrer Zeit machen".
Ihr Enkel Jörg Krämer hat, ein Jahrzehnt nach ihrem Tod, die Aufzeichnungen und Informationen zusammengesucht und daraus den Roman "Im Schatten von Schlägel und Eisen" entwickelt. Die Sprache im Roman hat er dabei größtenteil von seiner Großmutter übernommen. Sie ist eine ganz besondere Sprache: einfach, höflich, zuvorkommend. Beim Lesen fühlt man sich in eine Zeit mit anderen Werten zurückversetzt. Die Schauplätze aus dem Roman existieren teilweise heute noch. So ist der Kleyberg heute eine Schrebergartenanlage gleichen Namens. Die Zeche Neu-Iserlohn, auf der die Männer der Familie gearbeitet haben, ist die heutige JVA Bochum-Langendreer, der Arbeitsplatz des Autors.
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