"Krähenschrei - Die Geschichte von Ikkyu" von Reinhard Febel
08.05.2018 / ID: 290489
Kunst & Kultur
IM SCHOCKIERENDEN FREIHEIT ERFAHREN
Die Essenz vom Zen erfahren - ein Unterfangen, das dem Verstand versperrt bleibt. Umso erfrischender ist der Zugang des biografischen Romans Krähenschrei, den Reinhard Febel gewählt hat, um das Leben von Ikkyu Sojun (1394 - 1481) zu skizzieren. In seiner Heimat ist der Zen-Mönch und uneheliche Sohn des Kaisers eine Legende, die in der Pop-Kultur vielfach aufgegriffen wird. Was macht den Dichter, Tuschemaler und Baumeister, der bei einem Krähenschrei über dem Biwa-See das Erwachen erfuhr, so geheimnisvoll? Das außergewöhnliche Universalgenie scherte sich nicht um Konventionen, er war einer der wenigen Zenpriester, die sagten, dass ihre Erleuchtung durch den Umgang mit Frauen vertieft worden sei. Ikkyus Name ist in Japan mit einem umfassenden kulturellen Aufbruch verbunden. Er prangerte furchtlos die Überheblichkeit von Adel und Klöstern an. Nach den Wirren der Onin-Kriege, während derer Kyoto in Schutt und Asche gelegt wurde, wirkte er beim Wiederaufbau der gewaltigen Tempelanlage des Daitokuji, die noch heute steht, mit, ehe ihn eine späte Liebe zur blinden Sängerin Mori veranlasste, berührende Gedichte zu verfassen. Der Krähenschrei lässt das Schockierende des ursprünglichen Zen wieder aufleben: Ein Buch, das die Falle andächtigen Gedenkens umgeht und damit aus der Herde esoterischer Betrachtungen wie ein schwarzes Schaf heraussticht. Ikkyu als Außenseiter und Desperado, der limitierende Denkgewohnheiten sprengt, bietet einen packenden roten Faden, der die wichtigsten Lehren der zen-buddhistischen Philosophie verständlich macht.
Reinhard Febel
Krähenschrei - Die Geschichte von Ikkyu
Hardcover | ISBN 978-3-96240-178-8 | € 24,99
Paperback | ISBN 978-3-96240-177-1 | € 17,99
e-Book | ISBN 978-3-96240-179-5 | € 12,99
471 Seiten
Über den Autor:
Reinhard Febel, geboren 1952, lehrt Komposition am Mozarteum in Salzburg. Er ist Stipendiat der Villa Massimo in Rom und Träger des Beethoven-Preises der Stadt Bonn, hat für Musiktheater, Orchester und andere Besetzungen komponiert sowie Libretti, Hörspiele, Geschichten und Romane geschrieben, darunter die Opern Nacht mit Gästen nach Peter Weiss, Morels Erfindung nach Adolfo Bioy Casares und die Trilogie Morde in Bildern nach eigenen Libretti sowie die Romane Die alten Samurai (ein Kriminalroman) und Klang des Verbotenen (eine biografische Fantasie über den Komponisten Domenico Scarlatti), die Kurzgeschichtensammlung Giftiger Fisch und anderes mehr. Febel hat zwei Töchter und lebt bei Salzburg
und in Berlin.
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