Pressemitteilung von Sylvia Still

Kunst zum halben Preis!


Kunst & Kultur

Zwar machen die großen Auktionshäuser immer wieder mit Rekordpreisen für zeitgenössische Kunst von sich reden, doch das sind medienwirksame Einzelfälle. In aller Regel liegen die Auktionspreise deutlich unter den Preisen, die in Kunstgalerien für ein vergleichbares Kunstwerk bezahlt werden. Das geht aus einer Studie der Universität Witten hervor. Fazit: Die Preise in Galerien sind im Durchschnitt glatt doppelt so hoch wie bei Auktionen.

Auch im Kunstmarkt gelten im Grunde die üblichen Gesetze von Angebot und Nachfrage. Die einzelnen Galerien verfolgen jedoch noch einige weitere Prinzipien. So herrscht im Galeriemarkt das ungeschriebene Gesetz, dass die Preise für einen Künstler niemals fallen dürfen. Das ist nachvollziehbar, denn der Galerist möchte langfristig die Karriere eines Künstlers aufbauen. In vielen Fällen besteht ein enger Kontakt zwischen Galerie und Künstler. Eine Preissenkung wäre nicht nur eine Demütigung für den Künstler, sondern würde ihn auch als "schwer verkäuflich" brandmarken. Anders beim Auktionsmarkt: Hier regieren die freien Kräfte des Marktes, hier bestimmen Angebot und Nachfrage. Die Folge sind große Preisschwankungen, die einerseits in schlagzeilenträchtigen Rekorderlösen gipfeln und andererseits in echten Schnäppchenpreisen.

Warum sind viele Kunden dennoch bereit, einen deutlich höheren Preis für ein Objekt zu bezahlen? Der Studie zufolge liegt einer der Gründe darin, dass viele Galerien eine Rückkaufgarantie gewähren. Für besonders sicherheitsorientierte Kunden kann dies ein vertrauensbildendes Entscheidungskriterium sein. Der wichtigste Grund, warum Käufer bereit sind, den doppelten Preis für ein Kunstwerk zu bezahlen, ist nach Prof. Dr. Hutter sozialer Natur. Wer in einer Galerie kauft, genießt persönlichen Kontakt zum Verkäufer, erhält Einladungen zu Vernissagen und Ausstellungen. So wirkt der erhöhte Preis wie eine Art "Mitgliedsgebühr", die dem Käufer Zutritt zum exklusiven Kreis der Kunstliebhaber verschafft. Kunden, denen diese Aspekte wichtiger sind, als der Preis, sind in einer guten Galerie sicherlich bestens aufgehoben.

Es gibt aber auch eine Reihe von Käufern, für die der Preis das entscheidende Kriterium ist. Die Studie belegt deutlich: Wer günstig kaufen möchte, wird viel eher am Auktionsmarkt fündig. Und das funktioniert mittlerweile auch online. Beispielsweise auf der Kunstplattform http://www.fine-art-auctions.de. Dort bieten verschiedene Häuser, allen voran das renommierte Auktionshaus Ketterer Kunst, Objekte namhafter Künstler zur Versteigerung an. Ein einmonatiges Widerrufsrecht, eine fünfjährige Echtheitsgarantie und die Tatsache, dass ausschließlich erfahrene Kunstexperten als Verkäufer zugelassen sind, garantieren einen hohen Sicherheitsstandard.
Wem es also mehr um die Kunst an sich geht, die er besitzen möchte, und wer sich bequem von Zuhause aus umschauen will, der sollte unbedingt online gehen - nicht nur die Preise sind hier verlockend.
Kunstauktion Kunst Kunst kaufen Auktion Moderne Kunst Gemälde Zeitgenössische Kunst Post War Art

http://www.fine-art-auctions.de
Art Directory GmbH
An den Römerhügeln 1 82031 Grünwald

Pressekontakt
http://www.fine-art-auctions.de
Art Directory GmbH
An den Römerhügeln 1 82031 Grünwald


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | MUCA München - Museum of Urban and Contemporary Art
Letzte Chance bis zum 24. November: "The Weight of Things" von Damien Hirst im MUCA
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 4
PM gesamt: 419.034
PM aufgerufen: 71.059.907