Zwischen Leidenschaft und Verzweiflung
10.04.2019
Kunst & Kultur
Es gibt keine blauen Flecken, keine Narben, kein Blut: Seelische Gewalt ist unsichtbar und dennoch - oder vielleicht gerade deshalb - so zerstörerisch. Carmen Schnitzer erzählt in ihrem neuen Roman 'Feuerwerkskörper' die Geschichte eines Paares, dessen Liebe zu einem quälenden Kampf ausartet.
Zum Inhalt des Buches:
Sogartig fühlt sich eine Journalistin zum zehn Jahre jüngeren Künstler Luis hingezogen, beginnt eine lockere Affäre mit ihm und findet sich bald in einer Art Liebesrausch wieder, in dem sie fürchtet, den Verstand zu verlieren. Denn Luis scheint an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu leiden, was sich unter anderem durch abrupte Wechsel zwischen innigen Liebesbekundungen und extrem ablehnendem Verhalten ausdrückt. Aufgeben will - kann - die Ich-Erzählerin die Beziehung nicht. Luis und sie klammern sich lange wie Abhängige aneinander und geraten immer mehr in einen Strudel aus Sehnsucht, Leidenschaft und Selbstzerstörung ...
Das Besondere:
Die autobiografisch gefärbte, intime Geschichte ist weder anklagender Racheroman noch tragischer Opferbericht noch Ratgeberliteratur, vielmehr der sehr subjektive Versuch zu verstehen und zu analysieren, was passiert ist. Um herauszufinden, auf welche Weise ihr Selbstbewusstsein mehr und mehr zerlegt wurde und was die Beziehung ihr trotz allem gegeben hat, scheut sich die Autorin nicht, auch in ihre eigenen Abgründe zu blicken.
Zur Autorin:
Malerei, Performance, Regie, "Stand-up-Kolumnen": Die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten von Carmen Schnitzer (*1976) sind breit gefächert, doch ihre größte Liebe ist und bleibt das Schreiben. Sei es für Zeitschriften (z.B. 'Yoga Journal', 'Vegan World'), die Bühne (ihr aktuelles Stück 'Personenschaden' handelt von surrealen Begegnungen in einem ICE-Restaurant) oder für literarische Zwecke: Bislang erschienen sind ihr Roman 'Die andere Haut' sowie der kunstvoll von Gundula Kalmer gestaltete Kurzgeschichten-Band 'Schmetterling küsst Regenbogen'.
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