Pressemitteilung von Katrin Sommer

Olivier Bertrand gewährt Einblicke in den Kunstmarkt


Kunst & Kultur

In einem exklusiven Interview mit AuctionLot, dem internationalen Portal für Kunst und Antiquitäten, berichtet Olivier Bertrand über die Tücken des Kunstmarktes und die Gefahren, die für unerfahrene Käufer durch Fälschungen und einseitige bzw. fehlende Beratung aufkommen können.

Laut Bertrand, welcher auf eine jahrelange Erfolgsgeschichte als Kunsthändler und Experte zurückblicken kann, beginnt der Einfluss der großen Häuser wie Sotheby"s und Christie"s bei jedem einzelnen Kunden bereits bei der Überlegung, ob man sich lediglich auf der Internetseite dieser Häuser über die Marktsituation informiert oder ob man mehrere Quellen für sich nutzt.

Bertrand zufolge ist es von größter Wichtigkeit, sich auf dem Kunstmarkt so viele Informationen wie möglich zu erschließen und sich trotzdem darüber im Klaren zu sein, dass der Markt instabil ist und genaue Prognosen über Preise und Wiederverkaufswerte nicht möglich sind. Gerade unerfahrene Kunstkäufer würden häufig die Komplexität des Marktes unterschätzen und manchmal im Nachhinein die immensen Geldbetrage als überteuert darstellen und das Verhältnis vom Wert eines Werkes und der persönlichen Wertschätzung eines Sammlers nicht miteinander zusammenbringen können.

Kunst sollte laut Bertrand kein Spekulationsgebiet darstellen, wenn man Geld verdienen möchte, solle man sich auf Immobilien oder die Aktienmärkte konzentrieren, nicht die Kunst primär als Anlageobjekt betrachten. Heutzutage hätten einige Käufer die persönliche Wertschätzung der Kunst aus den Augen verloren und dies sei auch durch die großen Häuser mit verschuldet, welche auf der Jagd nach dem nächsten Rekordgebot Unsummen in Marketing und Promotion Ihrer Abendauktionen stecken und so die Käufer zu neuen Rekorden antreiben.

Eine jede Prognose über einen möglichen Zuschlagspreis entbehrt jeder Garantie. Man könne lediglich annäherungsweise Preise voraussagen, indem man die Werke genau auf ihre Provenienz, ihren Zustand, die Stellung im Œuvre des Künstlers sowie die allgemeine Marktstellung des Künstlers sowie des Stils beobachtet. Das voraussehen von Preisen und die Spekulation darauf ist eines der schwierigsten Unterfangen auf dem Kunstmarkt. Lediglich der zu bekämpfende Handel mit Fälschungen und diese rechtzeitig zu erkennen und vom Markt zu entfernen sei laut Bertrand das schwerwiegendere Problem, da letzen Endes jeder selbst entscheiden müsse, ob er sich an der Jagd nach

Rekordpreisen beteiligt oder nicht.
Mehr Informationen hierzu, sowie das vollständige Interview finden Sie auf http://auctionlot.info .
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