Pressemitteilung von Rüdiger Oberschür

Galerie Cerny + Partner mit Wendels und Bach auf Erfolgskurs


Kunst & Kultur

WIESBADEN. Mit "Raumdeutung" präsentiert die Galerie Cerny + Partner seit dem 11. November die größte Einzelausstellung des zeitgenössischen Malers Franziskus Wendels in diesem Jahr. Insgesamt werden noch bis kurz vor Weihnachten auf zwei Ebenen der Wiesbadener Galerie über 30 Arbeiten des 1960 in der Eifel geborenen Künstlers gezeigt.

Die teilweise mit Lackelementen erweiterten Ölgemälde stießen beim Wiesbadener wie beim überregional angereisten Publikum auf außerordentlich großes Interesse. Wendels" beindruckender Stil und seine unverwechselbare Art, urbane Nachtaufnahmen unserer Zeit mit den Ur-Themen der Malerei zu verbinden, fesselte Betrachter verschiedenen Alters und Geschmacks. Aus Sicht von Galeristin Angela Cerny eröffnet Wendels" Methode nahezu genuin die "Erschaffung eines Möglichkeitsraumes für den analytischen Blick des Betrachters", so dass dieser die unmittelbare Rolle des Lichts als bildstiftendes Element nachvollziehen könne.

Ausblick 2012
Bereits bei der Vernissage wurden mehrere Bilder des Künstlers verkauft, u.a. an überregionale Kunden der Galerie, die schon auf der Kunstmesse "Art Karlsruhe" Arbeiten des gefragten Malers gekauft hatten und nun beim Besuch in Wiesbaden ihre Sammlung erweiterten. Grund genug für die Galerie nicht locker zu lassen: Im Rahmen der nächsten Art Karlsruhe im März 2012 werden Cerny + Partner eine One-Artist-Show mit Wendels auf der boomenden Kunstmesse ausrichten.

Parallel beginnen bereits jetzt die Vorbereitungen zur Ausstellung eines weiteren Künstler, der, ähnlich wie Wendels, Bezüge zu Gerhard Richter aufweist: Michael Bach, einer der ersten Meisterschüler Richters, wird ab Mitte Januar in der Galerie von Angela Cerny seine neuesten Gemälde präsentieren. Auch Bach ist, wenn auch in einer völlig konträren Ästhetik, im besten Wortsinn ein Architektur-Maler, der mit teilweise fast fotorealistischer Präzision, die Opulenz industrieller wie urbaner Szenerien auf die Leinwand bannt.

Als Inspirationsfläche nennt Bach gerne den deutschen Autoren-Film der 70er Jahre: "Der Import der Motive des typischen amerikanischen Road Movies ins Ruhrgebiet und in die Wuppertaler Schwebebahn hat mich damals begeistert", beschreibt Bach im Katalog "motiv:architektur" seine cineastische Begegnung mit Wim Wenders" "Alice in den Städten". "Wollte man so etwas malen, und malen wollte ich eigentlich immer, da war der Weltgeist von Nordamerika und Westeuropa dagegen. In der Theorie des Weltgeistes durfte man damals zwar filmen und fotografieren was einen umgab, aber nicht malen", erklärt Bachweiter.
Ein Gewinn für die Kunst ist es in jedem Fall, dass er angefangen hat zu malen. Vielen Kunstinteressierten dürften seine Arbeiten aus der Sammlung des Baden-Badener Museums Frieder Burda bereits bekannt sein. Auch mit dieser kommenden Michael-Bach-Ausstellung 2012 sind sich Cerny + Partner sicher, dem Wiesbadener wie überregionalen Kunstpublikum eine hochkarätige Schau präsentieren zu können.

Die Ausstellung "Raumdeutung" ist noch bis zum 23. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten der Galerie, dienstags bis freitags von 12 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen.

Bild: Galeristin Angela Cerny und Maler Franziskus Wendels vor dem großformatigsten Bild der Ausstellung (Text/Foto: Rüdiger Oberschür).

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Galerie Cerny + Partner
Saalgasse 36
65183 Wiesbaden
Tel.: 0611 - 53 240 888
Fax: 0611 - 53 240 877
Mobil: 0172 - 66 17 447
Mail: mail@cernyundpartner.de
Web: http://www.cernyundpartner.de

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Rüdiger Oberschür
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