Anita und Günter Lichtenstein erhalten die Maecenas-Ehrung 2021 des AsKI e. V.
11.03.2022 / ID: 375454
Kunst & Kultur

Günter Lichtenstein, bekannt unter dem Namen "Leitermann", ist seit 1970 Eigentümer eines Familienunternehmens im Bau-, Eisen- und Holzhandel, das seit 1869 durchgängig (auch während der DDR-Zeit) privat geführt und heute in der siebten Generation betrieben wird. Zusammen mit seiner Frau Anita hat Günter Lichtenstein eine bedeutende Sammlung nonkonformistischer Kunst der DDR bzw. Ostdeutschlands aufgebaut. Mit einer 2012 gegründeten Stiftung wird die aus mehr als 10.000 Werken bestehende Sammlung einer breiten Öffentlichkeit und der Kunstwissenschaft zugänglich gemacht und Künstler und Künstlerinnen unterstützt. Ein weiteres besonderes Engagement des Ehepaares gilt dem Lindenau-Museum in Altenburg. Im alten "Quellenhof" von Göpfersdorf gründeten sie zudem ein Kulturzentrum, in dem regelmäßig Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops stattfinden. So ist dort ist ein Ort lebendiger Kultur im ländlichen Raum entstanden, der wesentlich zur Attraktivität der Region beiträgt.
Der AsKI ist ein Verbund von 39 national und international angesehenen, selbständigen Kulturinstituten, die in besonderem Maße Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. Seit 1989 verleiht der AsKI, zu dessen Mitgliedern im Freistaat Thüringen die Klassik Stiftung Weimar, die Wartburg-Stiftung, die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha sowie die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora zählen, die undotierte Maecenas-Ehrung zur Würdigung herausragenden mäzenatischen Handelns in der Gegenwart. Mit der Maecenas-Ehrung will er das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die private Kulturförderung richten, der ein Großteil seiner Mitgliedsinstitute ihre Entstehung verdankt. Bekannte bisherige Preisträger sind u. a.: Sabine Schubert, Monika Schoeller, Sylvia und Friedrich von Metzler, Karin und Uwe Hollweg, Paul Sacher, Anne-Sophie Mutter und Henri Nannen.
Der AsKI ist Träger von Deutschlands einzigem Museum im Ausland, der Casa di Goethe in Rom. Er wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
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