Pianist Freigefyhl veröffentlicht erstes Album - inspiriert von Filmmusiker Ludovico Einaudi
16.05.2023
Kunst & Kultur
Das Debütalbum "Freigefyhl" des gleichnamigen Pianisten ist vor allem von zwei Themen geprägt: Die Liebe zur Natur und die Auseinandersetzung des Komponisten mit sich selbst und seinen Gefühlen. Beides sind Themen, die den aus Wolfsburg stammenden und in Bochum lebenden Musiker beschäftigen und die er deutlich in seiner Musik ausdrückt.
Mit dem Song "Cold Sun" etwa verarbeitete er seine Existenzangst als Berufsmusiker zu Beginn der Corona-Pandemie, die Idee zu dem Stück kam bei einem Feldspaziergang durch die kalte März-Sonne. Das Lied "More Than Friends" beschäftigt sich mit einer komplizierten Freundschaft, im Song "Nostalgia" klingen dagegen schöne Kindheitserinnerungen an. "Frozen Tears" ist eine Hommage an seinen Lebensabschnitt in Finnland, inspiriert von den eisigen Landschaften und den Nordlichtern, während "Lunar Eclipse" die Stimmung des Blutmonds in Europa eingefangen hat. Bei "Summer Rain" handelt es sich um die allererste Komposition des heute 34-Jährigen, die er bereits mit 17 Jahren komponiert und damit seinen ersten Liebeskummer verarbeitet hat. Die Single-Auskopplung "W h e n The Wind Calls You" dürfte besonders Animefans gefallen: Der Song ist inspiriert durch den Japaner Joe Hisaishi, der den Soundtrack für alle Animes von Studio Ghibli komponiert. Zu den bekanntesten Ghibli-Filmen, für die der Musiker mit dem Künstlernamen Freigefyhl eine besondere Leidenschaft hegt, gehören "Chihiros Reise ins Zauberland", "Das wandelnde Schloss", "Prinzessin Mononoke" und "Mein Nachbar Totoro". Das Single-Cover des Songs ist passend dazu im Anime-Stil gestaltet.
Besonders deutlich ist auch der Einfluss des italienischen Pianisten Ludovico Einaudi auf die Musik von Freigefyhl zu hören. Spätestens seit dem erfolgreichen Film "Ziemlich beste Freunde", für die der Italiener die Filmmusik komponiert hat, ist Einaudi ein Begriff. Stücke wie "Una Mattina", "Nuvole Bianche" und "Experience" erfreuen sich großer Beliebtheit und sorgen dafür, dass der italienische Musiker bei seinen Konzerttouren regelmäßig ganze Stadien füllt.
Bei dem Album "Freigefyhl" handelt es sich zwar um das erste Album des gleichnamigen Komponisten und Pianisten, seine Debüt-Veröffentlichung hatte er jedoch bereits im Jahr 2015 mit der EP "He Is Waiting…", auf die mehrere Singles folgten. Im Jahr 2021 ging der Pianist neue Wege und holte sich Unterstützung von Profi Martin Herzberg, einem der bekanntesten deutschen Komponisten der Neoklassik. Herzberg wurde sein Coach und Mentor, gemeinsam fanden sie den richtigen Klaviersound für Freigefyhl, der nun auch sein Album prägt.
Freigefyhl überzeugt mit seinen ausdrucksstarken Melodien und einem gefühlvollen Flow. Die Musik bietet stimmungsvolle Atmosphären und greift häufig Themen wie Natur, Nostalgie und Melancholie auf. Der Künstlername ist bewusst zweideutig gewählt: Das Gefühl von Freiheit sowie die Freiheit der Gefühle spiegeln sich in den Kompositionen von Freigefyhl wider. Wer die Musik hört, taucht ab in eine Welt, in der nur Gefühle Platz finden. Die Musikrichtung Neoklassik, in die sich Freigefyhls Werke einordnen lassen, zeichnet sich durch minimalistische moderne Elemente sowie klassische Einflüsse aus und ist aus der heutigen Filmmusik nicht mehr wegzudenken.
Der Grundstein für die Musikkarriere von Freigefyhl wurde 1994 gelegt, als der Künstler fünf Jahre alt war. Damals setzte er sich an das antike Klavier seiner Oma und spielte bekannte Melodien nach Gehör. In den folgenden Jahren arbeiteten verschiedene Klavierlehrerinnen und Klavierlehrer mit ihm daran, diese Fähigkeit weiter auszubauen. Mit 17 Jahren entdeckte Freigefyhl, dass er seine Gefühle durch das Komponieren verarbeiten kann und er andere Menschen mit seiner Musik berührt. Viele Jahre arbeitete er darauf hin, den Weg ins Tonstudio zu wagen, 2015 nahm er schließlich seine ersten Klavierstücke auf.
Bilder:
- Stehen zum Download auf http://www.freigefyhl.de zur Verfügung.
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