True-Crime-Bühnenprogramm: "Wenn Worte töten"
13.02.2024
Kunst & Kultur
Die zunehmende Verbreitung von Hass und Hetze im Internet stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Doch was, wenn diese Worte nicht nur verletzen, sondern auch töten? In ihrem True-Crime-Bühnenprogramm "Wenn Worte töten" enthüllen Ex-Geheimagent Leo Martin und Sprachprofiler Patrick Rottler die gefährlichen Facetten der Sprache und wie sie zur Waffe werden kann.
Gemeinsam nehmen Martin und Rottler die Zuschauer mit auf eine Reise in die Welt der forensischen Linguistik. Mit authentischen Fallbeispielen und Einblicken in ihre Arbeit decken sie auf, wie anonyme Täter anhand ihrer Sprachmuster überführt werden können.
Von Drohbriefen bis zu Erpresserschreiben - kein Wort bleibt unanalysiert, kein Täter anonym!
Das Bühnenprogramm "Wenn Worte töten" bietet nicht nur einen spannenden Einblick in die Welt der Ermittler, sondern fordert auch das Publikum dazu heraus, selbst zu ermitteln. Mit interaktiven Elementen und einem Blick hinter die Kulissen der Sicherheitsbehörden bietet die Show ein einzigartiges Erlebnis für jeden, der sich für Kriminologie, Sprachwissenschaft und die Bekämpfung von Hasskriminalität interessiert.
"Die Macht der Worte ist grenzenlos", erklärt Leo Martin. "Wir sehen jeden Tag, wie diese Macht missbraucht wird um Schaden anzurichten und es ist an der Zeit, dass wir verstehen, was wir tun können, um uns vor Hass und Hetze im Netz zu schützen. Unser Programm soll nicht nur unterhalten, sondern auch sensibilisieren und dazu beitragen, dass anonyme Beleidigungen und Bedrohungen im Internet nicht ungestraft bleiben."
"Wenn Worte töten" wird in ausgewählten Städten live aufgeführt.
Termin München:
06.03.2024, 20 Uhr, Schlachthof
Unter anderem berichten Martin und Rottler über ihren Ermittlungsansatz im Fall der österreichischen Landärztin Lisa-Maria Kellermayr, die sich nach Hassnachrichten am 29.07.2022 das Leben genommen hat, und verraten, warum sie glauben den Täter mit ihrer Methode noch überführen zu können.
Journalisten und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, die Vorstellung zu besuchen und über das Thema Hass und Hetze im Internet zu berichten.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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