Pressemitteilung von Carsten Sander

"Faces of Europe" - Ausstellung in China


Kunst & Kultur

"Faces of Europe" - Ausstellung in ChinaEin Zeichen für Toleranz und Stärke schuf der deutsche Fotograf und Künstler Carsten Sander mit seiner Serie "Faces of Europe". Diese wurde nun in der Sichuan Library in der chinesischen Millionenstadt Chengdu ausgestellt, gemeinsam mit der Porträtserie "Faces of Chengdu" des bekannten chinesischen Fotografen Xiao Quan. Nachdem die Künstler bereits auf der 60. Biennale in Venedig kooperiert hatten, wurde die Zusammenarbeit nach Europa nun in Chengdu fortgesetzt. Das Gemeinschaftsprojekt entstand auf Initiative von Dr. Jasmin Gong, Mitbegründerin von InterCulture (Guangzhou).

Carsten Sander stellte hier 15 Porträts aus seiner 1000 Bilder umfassenden Serie aus. 40.000 Kilometer fuhr der Fotograf mit seinem Team in einem euro-blauen Wohnmobil, umgebaut als Fotostudio, durch alle Mitgliedsländer der Europäischen Union - von Lissabon bis Budapest, von Athen bis Helsinki. Diese Reise war eine eindrucksvolle Demonstration des europäischen Gefühls, getrieben von dem Gedanken "Europa? Das sind die Menschen hier!". Dafür zeigten Prominente wie Björn Ulvaeus, Detlev Buck, Jean-Claude Juncker und Jean Pütz ihr Gesicht. Zu sehen sind ebenso viele Menschen von der Straße: Passanten, die sich spontan für die europäische Idee porträtieren ließen. 1.000 Bilder entstanden so und bilden eine beeindruckende Demonstration der vielen Gesichter Europas.

Durch alle Mitgliedstaaten

Sanders Fotoprojekt konzentriert sich auf die Menschlichkeit, Emotionalität und visionäre Kraft der europäischen Idee: Frieden, gemeinsame Werte und Wohlstand. Er zeigt mit seinen Porträts die Menschen im Hier und Jetzt. So gelingt es ihm, Personen verschiedener Herkunft und aller Gesellschaftsschichten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen: Bürger Europas zu sein.

Die 1.000 Gesichter Europas

Für dieses einzigartige Fotoprojekt wurden 1.000 Menschen verschiedener Ethnien und Gesellschaftsschichten aus allen EU-Mitgliedstaaten porträtiert. Reiche und Arme, Junge und Alte, Prominente, Sportler und Politiker, zufällige Begegnungen auf der Straße - alle gleichgestellt nebeneinander. Ziel war es, Verbindendes und Unterschiede anhand von Bildern und Statements zur persönlichen Bedeutung von Europa darzustellen. So entstand ein postnationales Panorama europäischer Erfahrungshorizonte und ihrer gemeinsamen Werte. Das Werk zeichnet ein Bild für Toleranz und gemeinschaftliches, friedliches Miteinander.
In einem beeindruckenden Bildband und Ausstellungen in vielen Metropolen Europas, u.a. im EU Ratsgebäude in Brüssel, konnten Besucher dieses gegenseitige Erkennen selbst erleben.

Interviews

Carsten Sander steht für Interviews zur Verfügung. Anfragen bitte an Lukas Porzberg l.porzberg@aopr.de

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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