Auf der Suche nach Ausstellungsräumen für "Blind Date & Mehr" - Eine Ausstellung nicht nur für Sehende
16.10.2024
Kunst & Kultur

"Blind Date & Mehr" ist nicht nur eine Ausstellung zum Betrachten, sondern auch zum Erfühlen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die Oberflächen der Werke zu ertasten - ein Novum in der Kunstwelt, wo das Berühren von Kunstwerken normalerweise streng verboten ist. Diese besondere Interaktion erlaubt es blinden und sehbehinderten Menschen, Kunst auf eine Weise zu erfahren, die ihnen oft verschlossen bleibt.
Die Geschichte hinter "Blind Date & Mehr"
Die Idee zu "Blind Date" entstand auf einer Vernissage, als ein blinder Besucher Christa Jäger-Schrödls Werke ertasten durfte. "Seine Fingerspitzen tasteten über die strukturierte Oberfläche eines meiner Werke, und ich sah, wie sehr er das Bild auf eine neue, tiefere Weise ‚sah'", erinnert sich die Künstlerin. Der Mann war so begeistert, dass er eines der Bilder kaufte - und die Idee einer barrierefreien Kunstausstellung war geboren.
Seitdem hat die Ausstellung zahlreiche Orte in Bayern bereist und viel positive Resonanz erfahren, sowohl von sehenden als auch von blinden Besucher*innen. Doch nun möchte die Künstlerin ihre Werke einem noch größeren Publikum zugänglich machen und ist auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten in ganz Deutschland.
Die Ausstellung - Was ist das "Mehr" an "Blind Date & Mehr"?
Neben den tastbaren Werken der "Blind Date"-Serie bietet die Ausstellung auch Werke, die sich eher an das Auge richten, wie die Serie "Konstrukte". Diese geometrisch aufgebauten, farbenfrohen Werke sind eine Ergänzung zur haptischen Erfahrung. Darüber hinaus greift die Künstlerin aktuelle gesellschaftliche Themen auf, wie in ihrem Werk "War1", das sich mit dem Krieg in der Ukraine auseinandersetzt.
Warum "Blind Date & Mehr"?
Für Galerien und Organisationen, die sich für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen, bietet "Blind Date & Mehr" eine seltene Gelegenheit, Kunst für alle zugänglich zu machen. "Die Ausstellung ist meist die erste Möglichkeit für blinde Menschen, sich abstrakter Malerei zu nähern", erklärt die Künstlerin.
Technik und Material
Christa Jäger-Schrödl verwendet für ihre Werke einen ungewöhnlichen Materialmix aus Alltagsgegenständen, Strukturen und Farbschichten, die den Bildern eine beeindruckende Tiefe verleihen. Sehende Besucher-*innen sind oft ebenfalls versucht, die taktilen Oberflächen zu berühren, um die verschiedenen Texturen zu erkunden. Für Menschen mit Sehbehinderungen ermöglicht diese Herangehensweise ein vielschichtiges Kunst-Erlebnis, das weit über das Visuelle hinausgeht.
Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten
Die Künstlerin sucht nun nach neuen Kooperationspartnern, die ihre Werke präsentieren möchten. Galerien, Museen, Stiftungen, Unternehmen und Organisationen, die sich für abstrakte Kunst und Inklusion einsetzen wollen, sind eingeladen, sich zu melden. Auch Einrichtungen, die mit blinden und sehbehinderten Menschen arbeiten, sind herzlich willkommen, Teil dieses einzigartigen Kunstprojekts zu werden.
Mehr Informationen über die Ausstellung und die Künstlerin finden Sie unter: http://www.atelier-cj.de
Interessierte für eine Ausstellung in Ihren Räumlichkeiten oder für eine Kooperation wenden sich bitte an:
Christa Jäger-Schrödl, info@atelier-cj.de
* Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Atelier-CJ.de - Kunst nicht nur für Sehende
Frau Christa Jäger-Schrödl
Vogelbuck 11
91601 Dombühl - Kloster Sulz
Deutschland
fon ..: 0171 501 84 38
web ..: http://www.atelier-cj.de
email : info@atelier-cj.de
Pressekontakt:
futureCONCEPTS Jäger-Schrödl & Kollegen
Frau Christa Jäger-Schrödl
Häcklgasse 6
84419 Schwindegg
fon ..: 0171 5018438
web ..: http://www.futureconcepts.de
email : info@futureconcepts.de
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