Kölner Kunst- und Familiengeschichte
03.06.2025 / ID: 428982
Kunst & Kultur

Präsentiert wurden die phänomenalen Werke mehr als 60 ausgewählten Kunstinteressierten in der Werbeagentur in Köln-Junkersdorf. Die renommierte Kunsthistorikerin Dr. Martina Langel führte die Gäste durch die Vernissage, ermöglichte einen einzigartigen Blick auf die Werke Steinbüchels und betonte deren Bedeutung im Kontext der Geschichte Kölns.
Im Vorfeld der Vernissage wurden die Originalwerke aufwendig digitalisiert, mit reflexionsfreier Oberfläche reproduziert und hinter Acrylglas auf Dibond kaschiert. Zwei der ausgewählten Werke haben die Designer vom Atelier Steinbüchel mit einem QR-Code versehen, über den die Gäste die Bilder via Smartphone dreidimensional und interaktiv in der Realität erleben konnten, so fanden sie sich in einer Augmented Reality wieder.
Vielschichtige Kunst - zwischen sakraler Symbolik und zeitgeschichtlicher ReflexionDie kuratierten Aquarelle von Heinrich Julius Steinbüchel befassen sich mit vielseitigen und tiefgründigen Themen, die eine besondere Bedeutung tragen: Köln in all seiner Schönheit und Geschichte, Märchen, die die Fantasie anregen, Darstellungen von Maria mit Kind als Symbol der Hoffnung sowie bewegende Szenen, welche die Unsicherheiten der damaligen Zeit um 1930 thematisieren.
Die kreative Ader der Familie Steinbüchel hat ihre tiefen Wurzeln in der Kölner Geschichte, die bis ins Jahr 1630 zurückreicht. Das erste bekannte Foto stammt aus dem Jahr 1859 und zeigt den kreativen Denker Franz Anton Moritz Steinbüchel. Sein Sohn Martin Franz Aloys (*1869) verließ im Alter von 16 Jahren sein Zuhause und begab sich auf eine spannende Reise. In seinem Tagebuch dokumentierte er seine Erlebnisse, zeichnete Menschen, die ihm begegneten, und hielt damit seine Eindrücke und Erinnerungen fest. Zurück in Köln wurde er Herausgeber des "Kölner Käs-Blättche". Als Redakteur, Texter und Karikaturist brachte er das Blatt auf den Markt und schuf damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Kölner Geschichte.
In viele Arbeiten ließ Steinbüchel sakrale Merkmale einfließen, z. B. in die Werke "Himmel und Wasser", "Maria Magdalena" oder die "Geburt der Eva aus der Rippe Adams". Nicht ohne Grund, denn Heinrich Julius begann im Alter von 16 Jahren eine Lehre als Glasmaler in der Dombauhütte des Kölner Doms. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft im Zweiten Weltkrieg nahm er seine Tätigkeit als Glasmaler in der Dombauhütte wieder auf und war im Bereich Restaurierung von Glasmalereien und Bleiverglasungen am Kölner Dom tätig. Heinz Steinbüchel/bildkreativ (geboren 1941 in Köln), der Vater von Constanze und Cord Steinbüchel, etablierte sich als Illustrator und Digital Designer - sowohl in Köln als auch deutschlandweit. Er erhielt sein Diplom als "Freischaffender Bildender Künstler" und erlangte nationale Bekanntheit u. a. durch die Gestaltung von Plattencovern für EMI Electrola und zahlreiche Portraits prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Auch er zeigte im Rahmen der Ausstellung einige seiner Arbeiten und Kunstwerke. Aufmerksame Besucher fanden zwei Bilder seines Enkels Konrad Steinbüchel (geboren 2002 in Köln) in der Ausstellung. Hier folgt schon die nächste Generation. Im Jahr 2002 gründeten Constanze und Cord Steinbüchel die Kölner Werbeagentur "Atelier Steinbüchel & Partner". Seit dieser Zeit begeistern die Geschwister ihr vielfältiges Klientel aus unterschiedlichsten Branchen mit innovativen Ideen und professioneller Umsetzung. So setzt sich die kreative Familientradition der Steinbüchels bis in die heutige Zeit fort.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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Atelier Steinbüchel & Partner
Sperberweg 2
50858 Köln
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02234/442398
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