Pressemitteilung von Horst Martin

3. Kirchliches Filmfestival zieht positive Bilanz


Kunst & Kultur

Recklinghausen (18. März 2012) - "Das bundesweit einzige Kirchliche Filmfestival in Recklinghausen gibt engagiertem Kino eine Plattform und schlägt Brücken über Gräben hinweg. Der Preisträgerfilm KADDISCH FÜR EINEN FREUND zeigt, wie sich Vorurteile und Hass durch gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen auflösen lassen", so Laudatorin Annette Kurschus (Präses der Ev. Kirche von Westfalen). Regisseur Leo Khasin nahm den mit 2.000 Euro dotierten Preis und das Olivenbäumchen bei der feierlichen Verleihung am Samstagabend entgegen.

"Das hochwertige Festivalprogramm fokussiert auf aktuelle Krisen unserer Zeit. Das Kino kann Themen und Konflikt in einzigartiger Weise verdichten, um sie gemeinschaftlich zu erleben und sich damit auseinanderzusetzen", so Weihbischof Dieter Geerlings (Bistum Münster) bei der Eröffnung. Der langjährige Afghanistan-Korrespondent Martin Gerner stellte am Freitagabend zum Auftakt seine Dokumentation GENERATION KUNDUZ - DER KRIEG DER ANDEREN vor.

"Film, zugleich Kunstform und Unterhaltungsmedium, bereichert das städtische Kulturleben. Deshalb ist es wichtig, dass junge Menschen wie beim Kirchlichen Filmfestival an das Kino herangeführt werden. Der ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilm KRIEG DER KNÖPFE macht Mut - mit Witz und Spannung", so Ferdinand Zerbst (stellvertretender Bürgermeister der Stadt Recklinghausen). Die Eintrittskarten zur Preview am Freitagnachmittag wurde in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Jugendamt, den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und über Schulen Kindern aus Recklinghausen und Umgebung vergeben.

Der ökumenischen Arbeitskreis Kirche & Kino Recklinghausen, Veranstalter des Filmfestivals, dankte allen Gästen, Partnern und Helfern für die Unterstützung. Als Gäste stellten Regisseur Martin Gerner (GENERATION KUNDUZ - DER KRIEG DER ANDEREN), Rainer Behr und Robert Sturm aus dem Ensemble von Pina Bausch (PINA), Regisseur Jo Baier und Produzentin Regina Ziegler (HENRI 4), Regisseur Dirk Lütter (DIE AUSBILDUNG) sowie Regisseur Florian Opitz (Regie) die Dokumentation SPEED - AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT ihre Filme vor. Im Festivalprogramm gab es Kooperationen mit dem Weltgebetstag, dem Industrie- und Sozialpfarramt des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen, dem ver.di-Bezirk Emscher-Lippe-Nord, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, der AG Eine-Welt-Kreise im Stadtkomitee der Katholiken Recklinghausen und der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Marl.

Veranstalter und Partner
Veranstalter ist der Arbeitskreis Kirche & Kino des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und des Katholischen Kreisdekanats Recklinghausen. Der ökumenische Arbeitskreis bringt in Recklinghausen seit 2002 mit der Reihe "bilderwelten/weltenbilder - Kirche & Kino" Filme auf die Leinwand und ins Gespräch. Partner des Festivals sind die Stadt Recklinghausen, das Cineworld Recklinghausen und das Institut für Kino und Filmkultur e.V. (IKF).

Als Medienpartner engagierten sich epd Film und Film-Dienst. Die Schirmherrschaft übernahmen Präses Annette Kurschus (Ev. Kirche von Westfalen), Bischof Felix Genn (Bistum Münster) und Bürgermeister Wolfgang Pantförder (Stadt Recklinghausen).

Der Preis der Kirchlichen Filmfestivals wurde in diesem Jahr vergeben von der Stiftung "Protestantismus, Bildung und Kultur" des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe.

Pressefotos senden wir Ihnen gerne auf Anfrage: presse@kirchliches-filmfestival.de
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Kirchliches Filmfestival Recklinghausen
Murnaustraße 6 65189 Wiesbaden

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Pressebüro Martin
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