Pressemitteilung von Jörn Behrens

Acrylfarben - so bunt und vielfältig wie das Leben

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Acrylmalerei - eine junge Technik mit berühmtem Pionier

Pop-Art-Künstler Andy Warhol machte vor genau 50 Jahren mit seiner legendären Ausstellung der Campbell"s Soup Cans-Serie im New Yorker MoMA die Kunstharzfarbe unter professionellen Malern bekannt. Doch auch unter Hobby-Künstlern erfreut sich Acrylfarbe wachsender Beliebtheit. Was nicht zuletzt an der einfachen Handhabung und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten liegt.

Denn im Gegensatz zu Ölfarbe kann Acrylfarbe mit Wasser verdünnt und mit Malmitteln bis hin zu pastosem Auftrag mit Strukturpasten verwendet werden. "Acrylfarbe ist somit leicht zu verdünnen und trocknet wasserfest auf, was sie z.B. von Aquarell oder Gouachefarben unterscheidet. Sie ist auch direkt gebrauchsfertig und kann gleich aus der Tube verarbeitet werden", erläutert Kai Kirschbaum, Acrylfarbenexperte von boesner.

Als Malgrund eignen sich nahezu alle Oberflächen, angefangen von der klassischen Leinwand, über Holz, Stein und Glas bis hin zu Metall. Nichtsaugende glatte Oberflächen sollten aber vorher besser grundiert werden. Die einzige Einschränkung bezieht sich auf Oberflächen, die mit Fetten beschichtet sind, da auf diesem Grund die Farbe nicht haftet.
Für den Auftrag der Farbe können Pinsel, Messer, Spachtel und andere Hilfsmittel verwendet werden. "Acrylfarben trocknen schnell auf, damit ist ein komplexer Bildaufbau mit Konturen und scharfen Abgrenzungen möglich. So können Farbschichten nach wenigen Stunden übermalt werden. Bei Ölbildern kann die Trocknungszeit Wochen und manchmal Monate dauern", erklärt Kai Kirschbaum.

3 Tipps vom boesner Experten Kai Kirschbaum

1. Mit Acrylfarbe kann die ganze Familie samt Kinder malen. Acrylfarbe besitzt keine Lösungsmittel und riecht fast gar nicht. Es entstehen also keine gesundheitsgefährdenden Dämpfe. Sie ist damit eine willkommene und sichere Abwechslung zu den Wasserfarben, die in ihren Einsatzmöglichkeiten doch sehr beschränkt sind.

2. Soll Acrylfarbe einmal nicht schnell auftrocknen, wenn beispielsweise Konturen verwischt werden oder Farbschichten ineinander vermalt werden sollen, dann gibt es dafür spezielle Trocknungsverzögerer (Retarder), die die Trocknungszeit beeinflussen.

3. Acrylfarben lassen sich am besten mit speziellen Acrylmalpinseln verarbeiten. Je nachdem wie der gewünschte Pinselduktus - der Pinselstrich ist zu sehen oder nicht - aussehen soll, wählt der Maler härtere Borsten oder feinere Synthetikborsten.


Geben Sie Ihrem Außenbereich einen ganz persönlichen Touch

Im Garten oder auf dem Balkon lässt sich ein weiterer Vorteil von Acrylfarben, jenseits von Palette und Staffelei, eindrucksvoll nutzen. Da viele Acrylfarben wetterfest sind (Herstellerangaben beachten), kann mit ihnen auch im Outdoor-Bereich gearbeitet werden. Beispielsweise lassen sich Gartenmöbel aus Holz und Metall bequem und einfach nach persönlichem Geschmack verschönern. Ob man nun einen Stuhl auf dem Wohlfühl-Balkon in einen echten Hingucker verwandelt, oder die komplette Möbelgarnitur, die schon bessere Zeiten gesehen hat, mit weißer Acrylfarbe streicht und ihr damit eine edle Vintage-Optik verleiht, alles ist erlaubt. Blumentöpfe, Pflanzenkübel und sogar Skulpturen aus Stein oder Beton lassen sich ebenfalls ohne Probleme verschönern. Natürlich müssen die Flächen, die man bemalen möchte, vorher gründlich gereinigt und grundiert werden.
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