Millionen Bücher nicht nur für Sachsen
20.01.2011
Kunst & Kultur
Die Sächsische Zeitung und tredition starten die "Sächsische Bücherreihe". Ziel ist es, Autoren eine Möglichkeit zur Buchveröffentlichung außerhalb der klassischen Verlage zu geben. Das Potenzial ist groß, hat doch im Durchschnitt jeder zweite Deutsche ein unveröffentlichtes Buch in der Schublade liegen.
Konstantin Seifert hat seit 2007 einen Verlag für seinen Roman "Sächsisches Provinztheater 1. Teil" gesucht. 15 Verlage gaben Absagen wie "passt nicht ins Programm", "wir bevorzugen nur Hausautoren" oder verlangten mehrere tausend Euro Kostenbeteiligung. Dabei ist das Buch von Herrn Seifert alles andere als unverkäuflich, jedoch gehen klassische Verlage kaum noch Risiken mit neuen Autoren ein. In so manchem Fall ärgern sich Verlage im Nachhinein, haben doch mehr als ein Dutzend Verlage Joanne K. Rowlings "Harry Potter" als zu experimentell abgelehnt - ein fataler Fehler!
Das Buch von Konstantin Seifert ist seit heute nun im Buchhandel erhältlich. Es ist in der "Sächsischen Bücherreihe", einer Kooperation der Sächsischen Zeitung und tredition erschienen. Die Sächsische Zeitung und tredition umgehen den Engpass der Verlage. Autoren veröffentlichen ihr Buch direkt über die Webseiten der Sächsischen Zeitung. Ein professionelles Korrektorat inkl. Satz sichert die Qualität der Buchtitel. Alle Titel erscheinen im wiedererkennbaren Design der "Sächsischen Bücherreihe". Bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung ist der Titel flächendeckend im Buchhandel und bei allen Online-Händlern wie Amazon erhältlich.
Die Sächsische Zeitung und tredition übernehmen beide die Vermarktung der Titel. Die Sächsische Zeitung schaltet mindestens drei Anzeigen für einen Buchtitel in der Tageszeitung, die von mehr als 300.000 Lesern pro Tag gelesen wird. Ein klassischer Verlag kann diese Medialeistung im Wert von mehreren tausend Euro kaum leisten. Außerdem werden die Bücher der "Sächsischen Bücherreihe" in den Verkaufsstellen der Tageszeitung direkt den Lesern präsentiert. tredition sorgt für die flächendeckende Listung und Erhältlichkeit im Buchhandel.
Die größte Tageszeitung in Ostdeutschland und tredition bündeln ihre Stärken: Vermarktungsstärke und Reichweite der Zeitung sowie Buchverlags- und Distributionskompetenz von tredition. Autoren profitieren von dieser Kooperation. Dieses komplette Dienstleistung erhalten Autoren für einmalig 900,00 EUR. Darin sind alle Kosten für Korrektorat, Satz, Design, Vermarktung, Distribution u.v.m. enthalten. Autoren erhalten je verkauftem Exemplar 1,00 EUR Autorenprovision. Das Buch "Sächsisches Provinztheater 1. Teil" von Konstantin Seifert kostet 14,80 EUR im Handel. Seine Provision beträgt also mehr als 7% des Nettoladenpreises. Klassische Verlage zahlen in der Regel ein Honorar zwischen 4% und 7%.
Autoren, die in der "Sächsischen Bücherreihe" publizieren möchten, können ab sofort ihre Bücher unter http://www.editionsz.de/catalog/print_info.php veröffentlichen.
http://www.tredition.de
tredition-Verlag
Mittelweg 177 20148 Hamburg
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