Pressemitteilung von Tobias Heitmann

"Duo 2012" - Die neue Arbeit von Günther Uecker


Kunst & Kultur

Günther Uecker

Die neue Arbeit des Nagelkünstlers Günther Uecker (http://www.zimmermann-heitmann.de/guenther-uecker) trägt den Namen "Duo 2012 (http://www.zimmermann-heitmann.de/guenther-uecker)".

Es handelt sich um eine Prägegraphik auf schwerem Büttenpapier im Format von 80 x 120 cm, bei einer Auflage von 120 Exemplaren.

Auf der Suche nach beeindruckenden Malern und Objektkünstlern in Deutschland führt kein Weg an ihm vorbei: Günther Uecker. Während viele seiner Kollegen erst post mortum zu Ruhm und Ehre gelangen, kann er sich schon zu Lebzeiten an die zahlreichen Betrachter seiner Werke erfreuen.

Als Günther Uecker am 13. März 1930 das Licht der Welt im mecklenburgischen Wendorf erblickte, gab es nicht die leiseste Ahnung seines späteren Schaffens. Mit seinem Studium der Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin-Weißensee in den Jahren 1949 bis 1953 stellte er die Weichen für seinen künstlerisch erfolgreichen Lebensweg. Zwei Jahre später verließ er die damalige DDR und fand sich in Düsseldorf wieder, wo er unter anderem bei Otto Pankok sein Studium bis 1958 fortsetzte. In der letzten Phase dieses Studiums entstanden bereits seine ersten Nagelbilder. Durch die Anordnung der Nägel, dem Spiel von Licht und Schatten entwickelten die Werke ihre eigene Dynamik, die er ab 1962 auf Möbel und andere Alltagsgegenstände ausweitete. 1970 trat er mit drei weiteren Künstlern bei der Biennale von Venedig als Vertreter für Deutschland an.

Durch seine Arbeitsaufenthalte in Südamerika, dem asiatischen Raum sowie in Afrika bildete er die Grundlagen für seine weiteren Werke, die sich ab den 80-er Jahren auf seine politische Stellungnahme beziehen. Zu diesen zählen Werke, die sich mit der Katastrophe von Tschernobyl, dem Irak, mit Umweltproblemen und ähnlichem befassen. Seit 1974 ist er selbst an der Kunstakademie in Düsseldorf in einer Professur tätig. Ein weiterer und zudem wichtiger Meilenstein seiner Schaffenskünste ist die Gestaltung des Andachtsraum im Berliner Reichstag. Im Rahmen der Umgestaltung des Andachtsraums in den Jahren 1998 bis 1999 kreierte er gekonnt einen Raum, der für die Abgeordneten ein Ort der Besinnung und der Andacht darstellen soll. Der Andachtsraum schafft eine gelungene Korrespondenz zwischen den verschiedenen Religionen und lädt die Abgeordneten ein, dort auch ein wenig zwischen den Sitzungen zu meditieren.

Bei der Vergabe des Kulturpreises Berliner Bär wurde er 2006 im Bereich Bildende Kunst ausgezeichnet. Doch auch das Land Mecklenburg-Vorpommern ehrt den in Düsseldorf und St. Gallen lebenden Günther Uecker mit dem Erwerb von vierzehn seiner bedeutendsten Werke. Diese Präsentation im Staatlichen Museum Schwerin ist eine Hommage der besonderen Art für den international renommierten Künstler, dessen Werke sich durch ihren starken Ausdruck einer sehr großen Beliebtheit unter Kunstkennern erfreuen.

2008 agierte er als Mitbegründer der Stiftung Zero foundation, die den Zweck verfolgt, die Interessen der ZERO-Bewegung der 60-er Jahre, an der er maßgeblich aktiv beteiligt war, aufrecht zu halten.

Ab der ersten Novemberwoche kann die Arbeit bei Galerie (http://www.zimmermann-heitmann.de) Zimmermann & Heitmann in Dortmund besichtigt werden.

Bildrechte: Copyright by Günther Uecker
Günther Uecker Duo 2012

http://www.zimmermann-heitmann.de
Zimmermann & Heitmann GmbH
Königsallee 37 40213 Düsseldorf

Pressekontakt
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