Pressemitteilung von Kirsten Willenborg

Gefahren im Straßenverkehr erkennen

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Osnabrück, 23. Mai 2013. Der "Tote Winkel" ist einer der Begriffe, die jedem Führerscheinbesitzer aus der Fahrschulzeit wohlbekannt sein sollten und hoffentlich niemals in Vergessenheit geraten. Aufgrund der Fahrzeuggröße ist die Gefahr für Lkw-Fahrer, andere Verkehrsteilnehmer, besonders Fußgänger und Radfahrer, im toten Winkel zu übersehen, noch größer.

Eine Gruppe von sieben Auszubildenden des Osnabrücker Logistikdienstleisters Hellmann Worldwide Logistics hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, auch die jüngsten Teilnehmer fit für den Straßenverkehr zu machen und auf die Gefahren des toten Winkels hinzuweisen. An der Grundschule in Rulle führte die Gruppe, deren Mitglieder bei Hellmann derzeit das erste Ausbildungsjahr in verschiedenen Berufen absolvieren, einen besonderen Tag der Verkehrserziehung durch.

Auf dem Schulhof erklärten die Auszubildenden anhand eines eigens dafür bereitgestellten Hellmann-Lkw, worauf die Kinder achten müssen, wenn sie sich im Straßenverkehr einem Lkw nähern. Jedes Kind durfte auf dem Fahrersitz Platz nehmen und sich selbst davon überzeugen, was ein Fahrer auch mit Hilfe der Außenspiegel sehen kann und was nicht. Michael Gerrath, langjähriger Fahrer bei Hellman und auch an der Ausbildung junger Berufskraftfahrer beteiligt, erklärte die Kinder seinen Arbeitsplatz und beantwortete sämtliche Fragen. "Die Kinder sind sehr interessiert und entwickeln ein gutes Gespür für das Sichtfeld eines Lkw-Fahrers", so Gerrath erfreut.

Neben der Praxiserfahrung im Führerhaus sorgten die Hellmann-Auszubildenden auch dafür, dass die Theorie nicht zu kurz kam und brachten den Kindern Verkehrsregeln spielerisch in Form eines Quiz näher. "Bereits im letzten Jahr hat ein ähnliches Projekt stattgefunden und hat großen Anklang bei den Kindern, Eltern und Lehrern hinterlassen", so Michaela Zysik, die bei Hellmann ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert. "An diesem Erfolg wollten wir anknüpfen.

Und das hat funktioniert: über 150 Ruller Grundschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse nahmen an dieser besonderen Form der Verkehrserziehung teil.
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