Pressemitteilung von Miriam Al Hashmy

Weiterhin auf Energiewendekurs: Consilium Erneuerbare Energien eG in Stuttgart gegründet

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(NL/7842103763) Mit der Gründung der Bürgerenergiegenossenschaft nimmt die Consilium Finanzmanagement AG die Genossenschaftsbeteiligungen in ihr Produktportfolio auf. Nachhaltig orientierte Anleger können ab sofort Genossenschaftsanteile erwerben und so ökologische Ansätze mit finanziellen Vorteilen verbinden.

Stuttgart, den 06.01.2014 Seit der Umsetzung des ersten Photovoltaik-Projekts Consilium Solarpark Nattheim verfolgt die Consilium Finanzmanagement AG das Ziel, ihren Teil zur Energiewende beizutragen. Gemeinsam mit Bankkaufmann Erol Kiris, Versicherungsfachmann Matthias Wörmann (Vorstände der eG), Bankkaufmann Boris Fahle, Steuerberater Thomas Müller und Rechtsanwalt Sven Predeschly (Aufsichtsräte der eG) gründete das Unternehmen zum 26.11.2013 in Stuttgart die Consilium Erneuerbare Energien eG. Die Genossenschaft soll auch kleineren Investoren die Möglichkeit bieten, sich zu engagieren und ökologische Ansätze mit finanziellen Vorteilen zu verbinden. Die Consilium Erneuerbare Energien eG investiert in ökologische Energiegewinnungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne. An den Erträgen, der in genossenschaftlichem Eigentum befindlichen Anlagen, haben alle Mitglieder teil. Jedes Mitglied hat ein gleichberechtigtes Stimmrecht. So kann zum Beispiel mitbestimmt werden, wann es zu einer Sonderausschüttung kommt. Bei einer Mindestlaufzeit von 4 Jahren und ab einer Mindestbeteiligung von 1.000,- EUR zzgl. 50,- EUR Eintrittsgeld können interessierte Bürger Genossenschaftsanteile erwerben. Laut Prognose können sie dabei mit einer jährlichen Dividende von ca. 5% auf ihren Genossenschaftsanteil rechnen. Das sind nachhaltig erzielbare Erträge. merkt Erol Kiris an. Unsere Wirtschaftlichkeitsrechnung ist bewusst konservativ und mit angemessenen Sicherheitsabschlägen kalkuliert. Zudem sichert die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung den Verkaufspreis von grünem Strom langfristig nach unten hin ab. Das macht die Beteiligung zu einer sicheren Einnahmequelle.

Die Genossenschaft möchte sich durch tragfähige Konzepte für die Förderung sauberer Energiegewinnung und die Schonung von Natur, Umwelt und Ressourcen stark machen. Erol Kiris ist überzeugt, dass sich die Stromerzeugung aus regenerativen Ressourcen durchsetzen wird. Nach und nach werde sie die Erzeugung durch Atom-, und Kohlekraftwerke entbehrlich machen. Mittelfristig werden auch die Kosten für Ökostrom nicht höher sein als die, die von den Energieversorgern für konventionellen Storm festgesetzt werden. Die große Nachfrage an den Investitionsprojekten Solarpark Nattheim und Solardach Ludwigshafen, zeige die hohe Bereitschaft der Bürger, sich gleichermaßen für die Energiewende einzusetzen. Vorstandskollege Matthias Wörmann stellt immer wieder fest, dass private Haushalte als ersten Schritt hin zu mehr Umweltbewusstsein einen Öko-Strom-Tarif wählen. Da liegt es doch vielleicht nahe, sich im zweiten Schritt aktiv an Projekten zur Erzeugung sauberer Energie zu beteiligen. So wird man dann auch Teil einer Wertegemeinschaft, die die Energiewende im Rahmen der eigenen Möglichkeiten vorantreibt. Eine Beteiligung sehe ich vor allem als mittel- bis langfristigen Baustein für die Altersvorsorge, der durch seine Unabhängigkeit von den Kapitalmärkten besticht.

Die gemeinschaftlichen Stromgewinnungsanlagen der Genossenschaft werden auf gemieteten Dächern, gepachteten Konversionsflächen oder gutachterlich für Windparks vorgesehenen Plätzen erstellt. Das Leistungsspektrum der Genossenschaft umfasst die Identifikation geeigneter Beteiligungen, den Betrieb der Energiekraftwerke sowie die Mitgliederverwaltung. Die Vermarktung der Genossenschaftsanteile, die kaufmännische Verwaltung und das damit verbundene Controlling, übernimmt die Consilium Finanzmanagement AG. Der Vorteil der kombinierten Anlagestrategie in Wind und Sonne ist die fast komplette Aufhebung saisonaler Schwankungen in der Stromproduktion. Solar- und Windenergie sichern sich gegenseitig ab tagsüber und in den Sommermonaten punktet die Sonne, bei Dunkelheit und im Winter der Wind.
Auch der Aufsichtsrat ist von der Sinnhaftigkeit der Erzeugung von Strom aus Sonne und Wind überzeugt. Der steigende Bedarf an umweltfreundlichen, emissionsfreien und langlebigen Energiequellen ist nicht von der Hand zu weisen. Alternative Stromgewinnung reduziert den CO2-Ausstoß und Umweltkatastrophen werden vermieden. Dank wachsendem Umweltbewusstsein ist es absehbar, dass grüner Strom schon bald auf dem freien Markt kostendeckend verkauft werden kann., so Sven Predeschly, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Genossenschaft. Firmen- & Pressekontakt