Pressemitteilung von Sibylle Steilner

Hirschmann Solutions präsentiert neues Container und Trailer Tracking-Modul

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Neckartenzlingen/Rotterdam, 6. Oktober 2014 - Die kostbare Fracht immer und überall im Blick - mit seinen neuen Asset Tracking-Modulen präsentiert Hirschmann Solutions innovative Nachrüst-Module zur sicheren Überwachung von Ladung und Transport im regionalen und weltweiten Güterverkehr. Auf der Leitmesse Intermodal Europe in Rotterdam gehört die neue Asset Tracking-Lösung von Hirschmann Solutions (Stand C70) zu den Standhighlights. Das Unternehmen zeigt erstmals das serienreife Modell einer Asset Tracking-Einheit für den Einsatz im Container-, Trailer-, Chassis- und Eisenbahn-Güterverkehr. Das hoch-robuste Modul arbeitet vollständig autonom und liefert außer Standortdaten auch sensorgesteuerte Informationen über Bewegungen, Temperatur oder Erschütterungen.

Das Asset Tracking-Modul lässt sich schnell und sicher etwa in einem Stahl-Falz der Container-Tür befestigen. Die Installationszeit kann auf ein Minimum reduziert werden. Je nach Einsatzbereich sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten verfügbar. Ein integrierter Sicherheitssensor schützt vor Manipulation und Diebstahl. Sobald jemand versucht, das Tracking-Modul zu entfernen, sendet es sofort ein Alarmsignal. Dasselbe passiert, wenn die Container-Tür während des Transports unerlaubt geöffnet wird. Mit seinem äußerst robusten Design - das Gehäuse erfüllt die IP 67-Norm und ist UV-beständig - eignet sich das Gerät für extrem raue Einsatzumgebungen in einem Temperaturbereich von minus 40 bis plus 85 Grad Celsius. Die benötigte Energie liefert ein kratz- und stoßfestes Solarpanel im Zusammenspiel mit einem innovativen Batteriekonzept. Dieses intelligente und nachhaltige Powermanagement sichert so eine lange Einsatzdauer von bis zu 15 Jahren und eine hohe Datensicherheit.

Im Inneren des Gehäuses sorgt modernste Antennen- und Übertragungstechnik für verlässliche Messdaten - dieselbe Hirschmann Solutions-Technologie, die weltweit schon in mehr als 250.000 Containern zum Einsatz kommt. Die Datenübertragung erfolgt zuverlässig über das 2G/3G-GSM-Netz direkt an sogenannte Asset Management Systeme. Diese werten die Daten aus und stellen sie dem Frächter, der Reederei oder der Spedition zur Verfügung.

Optional kann das Modul auch mit weiteren Modems zur Satelliten-Kommunikation aufgerüstet werden, etwa mit dem Hirschmann-System ITAS (Iridium Transceiver Antenna System) für den Iridium-Satellitendienst. Dank des OTA-Ansatzes (Over The Air Programming) lassen sich Firmware- und Software-Aktualisierungen problemlos von der Zentrale aus aufspielen. Weil das Modul mit einem SIM-Chip ausgerüstet ist, ist ein Netzanbieter-Wechsel ohne großen Aufwand möglich. Ein Upgrade auf 4G-Netze ist in Kürze verfügbar. So ist weltweit eine lückenlose Positionsverfolgung und Überwachung von mobilen Gütern auf der Straße, der Schiene und zu Wasser möglich.

Außer den Standard-Komponenten der Module, die bereits den Großteil der Anforderungen an Asset Tracking-Anwendungen erfüllen, sind je nach Einsatzbereich weitere Bestandteile verfügbar: externe Antennen für die Satellitenkommunikation, externe Batteriepacks, Sensoren für spezifische Anwendungen und verschiedene Befestigungs- und Ablagemöglichkeiten.

"Mit unserer neuen Asset Tracking-Technologie bieten wir Logistikunternehmen, Netzbetreibern und Lösungsanbietern zukunftsfähige und leistungsstarke Module zur Überwachung von wertvoller Fracht", sagt Laurie Burns, Leiter des Geschäftsbereichs Solutions bei Hirschmann Car Communication. "Sämtliche Lösungen basieren auf dem Plattformgedanken, so dass die Module je nach Einsatzbereich für unsere Kunden maßgeschneidert entwickelt werden."

Die Intermodal Europe 2014 findet vom 11. bis zum 13. November in Rotterdam statt. Besucher finden Hirschmann Solutions am Stand C70. Firmen- & Pressekontakt