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10.02.2015
Logistik & Transport
Aachen, 10. Februar 2015 - INFORM, Spezialist für Optimierungssysteme, stellt heute auf der LogiMAT in Stuttgart erstmals neue Funktionen und Komponenten für seine Software add*ONE Bestandsoptimierung vor. Mit dem neuen Release können Unternehmen bereits im Vorfeld prüfen, ob ein Kunden- oder Planauftrag realisierbar ist. Die neue Komponente "Mindesthaltbarkeit" deckt auf, ob die gelagerten Produkte noch haltbar sind, oder dringend Ware nachbestellt werden muss. Mit Hilfe des integrierten Multi-ERP-Connectors lassen sich Daten aus verschiedenen ERP-Systemen zusammenführen und auswerten. In Verbindung mit dem ebenfalls vorgestellten, integrierten Planungsansatz lassen sich Informationen, Planer und Prozesse intelligent vernetzen. Der komplexe Datenfluss entlang der internen Supply Chain wird damit beherrschbar.
Ist der aktuelle Auftrag umsetzbar?
Mit Hilfe der neuen Machbarkeitsanalyse in add*ONE können Bestandsmanager ab sofort prüfen, ob ein Kunden- oder Planauftrag in der aktuellen Plansituation tatsächlich durchführbar ist. Dabei wird die Verfügbarkeit von Zukaufteilen oder Komponenten in einer Stückliste noch vor der Annahme des Auftrags ermittelt. Zudem prüft die Komponente alle Planaufträge fortlaufend auf ihre Machbarkeit. "Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn aufgrund von kurzen Durchlauf- oder Lieferzeiten, schnelle Entscheidungen gefordert sind", sagt Ludger Schuh, Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain bei INFORM. Ist ein Auftrag nicht realisierbar, liefert die Software detaillierte Informationen zu den Ursachen sowie alternative Lösungs- und Terminvorschläge.
Sind die gelagerten Produkte noch haltbar?
"Die neue add*ONE Komponente "Mindesthaltbarkeit" analysiert kontinuierlich die Bestände nach bevorstehenden Überschreitungen des Haltbarkeitsdatums und erzeugt automatisch notwendige Abschriften. Zusätzlich weist ein Alert den Planer auf kritische Bestandssituationen hin", erklärt Schuh. Abschriften werden bei der Berechnung von Bestellvorschlägen berücksichtigt. Auf Grundlage dieser Daten generiert das Add-on-System dann automatische Nachbestellungen.
Wie lassen sich die Daten aus verschiedenen ERP-Systemen nutzen?
Der neue Multi-ERP-Connector erlaubt die gleichzeitige Anbindung verschiedener ERP-Systeme an add*ONE - egal ob es sich um SAP, NAV oder andere Lösungen handelt. Die Komponente bietet eine Vielzahl von Konfigurations- und Administrationsmöglichkeiten für die Integration sowie spezifische Funktionen für die angeschlossenen Systeme. "Durch die parallele Verarbeitung von Teilschritten des Datenimports erreichen Anwender eine hohe Performance und Verfügbarkeit ihrer ERP-Systeme", so Schuh über die Vorteile der neuen Komponente.
Die bestehenden Funktionen von add*ONE wurden weiter optimiert. Das Add-on-System bietet jetzt beispielsweise eine verbesserte Performance von SAP-Anbindungen.
Um den komplexen Datenfluss entlang der internen Supply Chain beherrschbar zu machen, empfiehlt der Optimierungsexperte Ludger Schuh zudem einen integrierten Planungsansatz, der wichtige Informationen, Planer und Prozesse im Unternehmen miteinander vernetzt. Dadurch behalten alle Beteiligten auch in einer sehr komplexen Lieferkette stets den Überblick.
Bildquelle: Valerio Pardi / Shutterstock
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