Verborgenes Einsparungspotenzial bei Ersatzteilen
06.09.2016
Logistik & Transport
München, 5. September 2016 - Das Ersatzteilgeschäft ist das Rückgrat des After-Sales-Service. Der Umsatzanteil im Maschinen- und Anlagenbau liegt bei rund 50-60%, die Ergebnismargen bei durchschnittlich 25% (http://www.maschinenbau-institut.de/documents/1928863/2050188/Preisstrategien%20f%C3%BCr%20Ersatzteile_3318_2016.pdf/18d99827-2ea7-400b-a3a4-18f33f20db62). Doch damit ist das Potential im Ersatzteilmarkt längst noch nicht ausgeschöpft. Mit einer smarten Bestandsmanagementsoftware lassen sich Sollbestände prognostizieren und dynamisch und flexibel an aktuelle Marktanforderungen anpassen. Das Ergebnis: Unternehmen können ihren Lagerbestand um bis zu 20-30% reduzieren und dabei ihr Serviceniveau erfüllen oder sogar steigern.
Wie hoch das Einsparungspotential für Unternehmen beim Ersatzteilgeschäft ist, hängt dabei vom Lagerbestandswert und Gesamtumsatz ab. Grundsätzlich aber gilt: Je höher und komplexer der Lagerbestand ist, desto mehr lohnt sich die Investition in eine intelligente Bestandsmanagementsoftware.
Ein effektives Ersatzteilmanagement basiert auf statistischen und dynamischen Prozessen sowie individuellen Anforderungen und Service-Management-Vorgaben der Unternehmen. Solche Lösungen bieten hohe Prognosegenauigkeit basierend auf Echtzeitdaten und unterstützen Hersteller den Lagerbestand optimal auf die dynamischen Anforderungen des Marktes auszurichten.
Die Möglichkeit Sollbestände dynamisch zu managen, erlaubt Unternehmen die Balance zwischen dem niedrigsten Betriebskapital und den geringsten Frachtkosten zu finden und dabei gleichzeitig Servicevorgaben zu entsprechen. Die hohe Verfügbarkeit von Ersatzteilen sorgt darüber hinaus für ein deutliches Plus bei der Kundenzufriedenheit. Insbesondere in Industrien, in denen fehlende Ersatzteile hohe Ausfallkosten verursachen und sich unmittelbar auf den Kundenservice auswirken, ist diese Verfügbarkeit wesentlich. Dazu zählen neben dem Maschinen- und Anlagenbau auch die Automotive- und High-Tech-Industrie.
"Ersatzteilmanagement hat sich als wichtiges Instrument zur Kundenbindung etabliert", erklärt Stefan Hagen, Vice President Enterprise Sales DACH, Frankreich, Italien bei Syncron. "Fällt in der Fertigung eine Maschine aus, sind lange Stillstandszeiten auf Grund nicht verfügbarer Ersatzteile einfach nicht akzeptabel. Ein ausgezeichneter und zuverlässiger Aftermarket-Service ist Teil der Marke und wirkt sich positiv auf die nächste Kaufentscheidung aus."
Neben Umsatzsteigerungen und Kosteneinsparungen vereinfachen und beschleunigen Aftermarket-Managementlösungen Arbeitsprozesse innerhalb der Logistik, stellen eine optimale Umverteilung von Ersatzteilen sicher (z. B. bei Slow Parts) und minimieren den Anteil an Rush- oder Emergency-Orders. Unternehmen gelingt es so die ungenutzten Potentiale des Aftermarket gewinnbringend auszuschöpfen.
Hochauflösendes Bild zum Download: Funktionsweise von Bestandsmanagementsoftware (http://www.lucyturpin.de/PR/Syncron/2016/Syncron-Funktionsweise_Bestandsmanagement-D.jpg)
Weiterführende Informationen:
- Syncron Website (http://www.syncron.com/de/)
- Inventory Management Lösung (http://www.syncron.com/de/Home/Loesungen/Globales_Bestandsmanagement/)
- Dealer Inventory Management Lösung (http://www.syncron.com/de/Home/Loesungen/Handlerbestandsmanagement/)
- Price Management (http://www.syncron.com/de/Home/Loesungen/Preismanagement/) Lösung
- Case Study Deutsche Bahn (http://www.syncron.com/globalassets/case_studies/kundcase-db-ger-web.pdf)
Bildquelle: Syncron
http://www.syncron.com/de/
Syncron
Prinzregentenstraße 79 81675 München
Pressekontakt
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