Samsara-Studie: Die Transport- und Logistikbranche in Deutschland profitiert bereits von Künstlicher Intelligenz
25.09.2024
Logistik & Transport
- Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, berichten von Vorteilen, darunter eine gesteigerte Betriebseffizienz (49 Prozent) sowie Verbesserungen im Bereich Data und Analytics (49 Prozent).
- Acht von zehn Unternehmen, die bereits KI im Einsatz haben, berichten, dass ihre Mitarbeitenden der Technologie positiv gegenüberstehen.
- Mehr als die Hälfte (61 Prozent), die KI bereits einsetzen oder dies in den nächsten 1-2 Jahren planen, ergreifen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Wahrung der Privatsphäre.
Führende Transport- und Logistikunternehmen in Deutschland setzen heute bereits KI ein, um Sicherheit sowie Effizienz zu steigern und ihre Mitarbeitenden zu unterstützen. Das belegt die State of Connected Operations Studie 2024: Smarter, Faster, Safer: The AI Revolution in Physical Operations von Samsara, dem Pionier der Connected Operations™ Cloud.
Die Studie stützt sich auf die Ansichten von mehr als 1.500 Führungskräften aus neun Ländern, darunter 250 aus Deutschland. Sie verdeutlicht, wie KI die Arbeitsweise dieser Unternehmen grundlegend verändert - und wie Führungskräfte ihre Abläufe umgestalten und neue Effizienzpotenziale erschließen. Fast neun von zehn Führungskräften in Deutschland (87 Prozent) sind der Meinung, dass ihr Unternehmen in KI-Technologien investieren muss, um im aktuellen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.
"Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig. Führungskräfte im Bereich der physischen Betriebsabläufe machen sich diese Technologie schnell zu eigen", sagt Evan Welbourne, Head of AI and Data bei Samsara. "Wenn sie strategisch eingesetzt wird, können Fortschritte in der KI bedeutsame Auswirkungen auf die Unternehmen haben, die unsere globale Wirtschaft antreiben. KI ermöglicht es zum Beispiel, Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und sogar das Leben von Mitarbeitenden im Außendienst zu schützen."
KI-Investitionen nehmen zu
Obwohl einige Branchen langsamer bei der Einführung von KI sind, nutzen Unternehmen im Bereich der physischen Betriebsabläufe diese Technologie verstärkt. Sie betrachten KI als eine markterprobte Technologie, deren Nutzen bewiesen und im Wachstum begriffen ist. Fast neun von zehn Führungskräften (87 Prozent) in Deutschland sind der Ansicht, dass KI-Technologie entscheidend ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Etwa zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen geben an, ihre Investitionen in KI innerhalb der nächsten zwölf Monate erhöhen zu wollen. Angesichts andauernder Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, geopolitischer Konflikte und der Rückverlagerung von Produktionsstätten, wird Technologie von zentraler Bedeutung sein, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen.
Der Einsatz von KI in physischen Abläufen nimmt zu - und Mitarbeitende sehen das als positiv an
KI wird nicht mehr als experimentelle Technologie angesehen - insbesondere für die Industrien, die den reibungslosen Ablauf der globalen Wirtschaft gewährleisten. Zwei Fünftel (41 Prozent) der Führungskräfte in der Transport- und Logistikbranche in Deutschland geben an, dass ihr Unternehmen bereits KI einsetzt. Den größten Nutzen sehen sie in den Bereichen betriebliche Effizienz (49 Prozent) sowie Data und Analytics (49 Prozent). Doch nicht nur die Führungskräfte stehen KI positiv gegenüber - 80 Prozent der Unternehmen, die KI bereits einsetzen, geben an, dass auch ihre Mitarbeitenden positiv darüber denken. Dies mag daran liegen, dass sie den direkten Nutzen täglich durch verbesserte Sicherheit und Effizienz am Arbeitsplatz wahrnehmen.
Sicherheit und Datenschutz stehen an erster Stelle
Für den Einsatz von KI-Technologien werden gewaltige Datenmengen benötigt, die für jedes Unternehmen große Verantwortung und Risiken mit sich bringen. Führungskräfte im Bereich der physischen Abläufe machen keine Abstriche: Von denjenigen, die bereits KI einsetzen oder dies in den nächsten 1-2 Jahren planen, implementiert eine klare Mehrheit (61 Prozent) Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre und der Daten. Für die 60 Prozent der Unternehmen, die beabsichtigen, KI-Lösungen von externen Technologiepartnern zu übernehmen, darf die Sicherheit nicht zugunsten der Funktionalität geopfert werden. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte (55 Prozent) gaben an, dass ihnen die Fähigkeit eines Partners zur Integration in bestehende Systeme am wichtigsten ist, gefolgt von der Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen (53 Prozent).
"Nicht alle KI-Lösungen sind gleichwertig", erklärt Welbourne. "Es ist entscheidend, dem System vertrauen zu können. Dazu gehört, einen Technologiepartner zu finden, der nicht nur eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei verantwortungsvoller Innovation vorweisen kann, sondern auch Ihr Geschäft und die Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen, tiefgehend versteht."
Alle Erkenntnisse aus dem 2024 State of Connected Operations Report - und die Strategien, mit denen Connected Operations Vorreiter ihre Abläufe neu gestalten - finden Sie hier.
https://samsara.com/de/resources/state-of-connected-operations-report-ai
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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