Pressemitteilung von Ina-Marie Biehl-v.Richthofen

Schmitt+Sohn: Integration von CAD-/CAM- mit ERP-Fremdsystem


Maschinenbau

Darmstadt, 07. Mai 2013 - Als "Musterbeispiel" für die gelungene Integration von CAD-/CAM-Software mit einem ERP-Fremdsystem sieht Klaus Bauer, Geschäftsführer von Lantek Deutschland (<a href="http://www.lanteksms.com" target="_blank">www.lanteksms.com</a>), Darmstadt, die Firma Schmitt+Sohn (<a href="http://www.schmitt-aufzuege.de" target="_blank")>www.schmitt-aufzuege.de</a>), Nürnberg.

Erfahrung seit 1861: 80.000 Aufzüge gebaut und installiert

Das 1861 gegründete Nürnberger Unternehmen hat mittlerweile rund 80.000 Aufzüge gebaut und installiert. Zurzeit kommen pro Jahr ca. 1.400 neue Anlagen dazu. Genauso hoch ist auch die Zahl der Mitarbeiter. "Schmitt+Sohn entwickelt Aufzüge in hoher Qualität bis ins Detail, wobei auch Design, optischer Eindruck und Haptik nicht zu kurz kommen", erklärt Holger Wiedenbach, Leiter Automatisierung und Technik. "Die klare Ästhetik passt in die heutige Zeit und hätte wohl auch Bauhauskünstler nicht enttäuscht."

Der Aufzugbauer nutzt seit fünf Jahren die 2-D-CAD-/CAM-Lösung Lantek Expert sowie das Planungstool Lantek Manager und hat sie integriert mit der ERP-Software Microsoft Navision. "Der Datenaustausch über die Schnittstelle funktioniert reibungslos", sagt Holger Wiedenbach. "Wir können nun alle Maschinen aus einer Oberfläche ansteuern sowie alle relevanten Daten in der ERP-Lösung abwickeln."

Zwei Laser-Schneidemaschinen - eine Software-Oberfläche

Schmitt+Sohn hat zwei Laser-Schneidemaschinen, eine Trumpf und eine Goiti Fagor 8050. Für beide Systeme werden in Lantek Expert Geometrien geladen und bearbeitet oder neu gezeichnet. Anschließend lassen die Formen sich automatisiert verschachteln. Der CNC-Code wird an die gewünschte Maschine übertragen und der Job abgearbeitet. "Es ist für uns optimal, dass sich beide Maschinen aus einer einheitlichen Oberfläche bedienen lassen," sagt Wiedenbach. Einen Überblick über den jeweiligen Bearbeitungsstatus und die Kapazitätsauslastung liefert das Werkzeug Lantek Manager.

Lantek bietet auch eigene ERP-Systeme. Unter dem Namen Lantek Integra ist ein Produkt für die Blechverarbeitung verfügbar. Eine Lösung mit leicht abgewandelten Funktionen ist Lantek Steelworks für die Stahlverarbeitung.

Schmitt+Sohn: Seit Jahren zufrieden mit Lantek-Software

Schmitt+Sohn zählt in Europa zu den führenden Aufzugbauern. "Wir sind mit Lantek-Software sehr zufrieden und konnten alle Ziele erreichen. Daher haben wir jetzt das Update vollzogen. Es ließ sich ohne größere Reibungsverluste im laufenden Betrieb realisieren", betont Holger Wiedenbach. "Unsere Prozesse laufen stabil. Wir können erhebliche Ressourcen an Zeit und Material sparen, weil die Software schnell und automatisch Formen optimal auf den Platten verteilt. Auch "on the fly" lassen sich noch Änderungen an den Geometrien vornehmen, ohne dass eine vollständige Neuverschachtelung notwendig ist."

Lantek-Software: Schnittstellen zu mehr als 1.000 Maschinen

Lantek ist weltweit führender Anbieter nicht-proprietärer Software zur Steuerung von Schneidmaschinen in der Blech- und Stahlverarbeitung. Derzeit hat das Unternehmen 12.000 Kunden in rund 100 Ländern. "Wir haben Schnittstellen zu mehr als 1.000 Maschinen der rund 200 führenden Hersteller. Bei Bedarf entwickeln wir auch kurzfristig neue", sagt Vertriebsleiter Christoph Lenhard. Der diplomierte Maschinenbauingenieur ist seit 15 Jahren im Unternehmen und kennt daher Bedürfnisse und Abläufe in der Blech- und Stahlbearbeitung bis ins Detail.

Lenhard betreut mit derzeit vier Vertriebsmitarbeitern Deutschland, Österreich, die deutschsprachige Schweiz und Teile der Niederlande. Lantek bietet auch das Tool Lantek Flex3d zur 3-D-CAD-/CAM-Bearbeitung von Blech und Stahl.

Referenzen: Vom Mittelständler bis zu VW und Siemens

Referenz-Kunden von Lantek sind unter anderem Großunternehmen wie die Deutsche Bahn, Siemens, VW und Mercedes, aber auch zahlreiche Mittelständler wie Ferroflex, das größte Stahlhandelsunternehmen in der Schweiz, der Stahlhändler Bieber + Marburg in Bischoffen oder WJW in Neustadt, KTM in Bad Homburg oder Lamator in Torgau.


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