Pressemitteilung von Nadine Rexhaj

5-Achs-Fräsmaschine von FOOKE steigert Produktivität


Maschinenbau

Heutzutage werden im Werkzeug- und Formenbau oftmals schwere 5-Achs-Fräsmaschinen zur Fertigbearbeitung verschiedener Werkstücke aus Guss, Stahl oder legiertem Stahl verwendet. Das Schruppen, für das etwa 20 bis 30 Prozent der Gesamtbearbeitungszeit anfallen, erfolgt vielfach unter Verwendung von Fräswerkzeugen mit einem großem Durchmesser. Die hierfür verwendete Werkzeugfräsmaschine verfügt in der Regel über eine Hochdrehmoment-Getriebefrässpindel mit 800 oder mehr Nm. Die Folge ist, dass im Zuge der Bearbeitung immense Reaktions- bzw. Prozesskräfte auf Lager, Führungen, Getriebe sowie Strukturkomponenten der sehr steif und robust ausgelegten Maschinen wirken. Jedoch ist die dynamische Masse der Maschinen - die Masse der sich in Bewegung befindenden Komponenten - für viele Anwendungen erheblich überdimensioniert, wissen die Experten für Portalfräsmaschinen, Lateralfräsmaschinen, Platten- und Fahrständerfräsmaschinen von der FOOKE GmbH (http://www.fooke.eu) .

Optimierte Frässtrategien stark im Kommen

Naturgemäß verwendet man für das Annähern und Erreichen der fertigen Werkstückgeometrie - das Vorschlichten und Schlichten - kleinere bzw. kleine Werkzeugdurchmesser. Kommt dieselbe Maschine
dafür zum Einsatz, wird das Fräsaggregat gewechselt, etwa zugunsten einer Hochfrequenz-Frässpindel mit 20.000 oder mehr Umdrehungen pro Minute. Der Effekt ist, dass nun deutlich geringere Prozesskräfte auf Maschine und Strukturkomponenten wirken. Für die jetzt anfallenden Arbeitsschritte, die etwa 70 bis 80 Prozent der gesamten Bearbeitungszeit ausmachen, entwickelt sich die dynamische Masse der Maschine erheblich zum Nachteil. Immer mehr Unternehmen bauen daher auf optimierte Frässtrategien. Die Kontur wird von Beginn an mithilfe von kleineren und mittleren Werkzeugdurchmessern bis ca. 63 mm sowie vergleichsweise geringen Schnitttiefen realisiert. Die Verwendung einer Getriebefrässpindel ist nicht notwendig. Darüber hinaus erlauben die signifikant geringeren Prozesskräfte die Verwendung hochdynamischer Maschinen.

Intelligent konstuierte Maschinenstruktur

Bei der Konzeption der ENDURA®-Maschinen wurde von FOOKE konsequent bedacht, dass beim Einsatz kleiner Werkzeugdurchmesser die Prozesskräfte ebenfalls erheblich geringer ausfallen. Der Umschlingungswinkel bzw. die -strecke des Werkzeugs hat elementaren Einfluss. Daher weisen die FOOKE-ENDURA®-Portalfräsmaschinen eine intelligent konstruierte Maschinenstruktur auf. "Intelligent" verweist in diesem Kontext darauf, dass die Strukturkomponenten stimmig dimensioniert und aus geeigneten Werkstoffen hergestellt sind sowie Steifigkeit, Masse und Dämpfung in einem idealen Verhältnis stehen. Die mit Linearmotoren in allen Linearachsen sowie zum Teil mit Torquemotoren in den Rundachsen ausgestatteten FOOKE-Maschinen der Baureihen ENDURA® 700LINEAR® und ENDURA® 900LINEAR ermöglichen eine optimale Oberflächenqualität und Exaktheit bei ausgesprochen kurzer Bearbeitungszeit. Es werden ausschließlich leistungsstarke Hochfrequenz-Spindeln als Fräsaggregate verwendet.

Ausgeprägte Maschinendynamik macht Potenziale nutzbar

Die hohe Maschinendynamik der ENDURA®-Maschinen lässt bei der Vorschlicht- und Schlichtbearbeitung Potenziale nutzbar werden: Anders als Maschinen, die mit herkömmlichen Vorschubantrieben und hohen dynamischen Massen operieren, erzeugen die hohen Beschleunigungswerte und dauerhaft hohen Vorschubgeschwindigkeiten der ENDURA® ein insgesamt bedeutend höheres Geschwindigkeitsniveau - ergo: eine höhere Produktivität. Zugleich erweisen sich die Anschaffungskosten im Vergleich zu konventionellen Schwermaschinen und unter Berücksichtigung der zahlreichen positiven Eigenschaften als durchweg "moderat". Technische Details und weitere Informationen zu den Maschinen der Serie ENDURA® finden sich auf der FOOKE-Website.
Portalfräsmaschine 5-Achs-Fräsmaschine Werkzeugfräsmaschine HSC Fräsmaschine

http://www.fooke.de
FOOKE GmbH
Postfach 1265 46302 Borken

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