Pressemitteilung von Herr Peter Rapp

Oberflächenveredlung aus Meisterhand


Maschinenbau

Oberflächenveredlung aus MeisterhandDiener und Rapp wurde im Jahr 1978 unter dem Namen "Diener & Brunner" gegründet. Die beiden Gründerväter und Galvaniseurmeister Heinz Diener und Leo Brunner, die sich schon damals der Oberflächenveredelung verschrieben hatten, waren vor der Unternehmensgründung bei der Firma AGFA Feingerätebau in Schwenningen beschäftigt. Als diese ihre Tore schließen musste, machten sich die beiden mit ihrem eigenen Unternehmen selbstständig.


Kurzes Intermezzo in Deißlingen

War man zunächst noch im ehemaligen AGFA-Gebäuden zur Miete untergebracht, ging es schon nach kurzer Zeit gen Deißlingen. Hier kam das junge Unternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Peter-Uhren unter - allerdings nur für kurze Zeit, denn aufgrund von Verunreinigungen im Boden musste das von Diener & Brunner gemietete Gebäude abgerissen werden.

Glücklicherweise legten die beiden Firmengründer schon damals eine große Weitsicht an den Tag, denn noch in Deißlingen reiften bereits die Pläne, in die Neckarstadt zurückzukehren. Und so geschah es dann auch, dass Diener & Brunner als eine der ersten Firmen in das Industriegebiet Ost nach Schwenningen zog und dort in der Junkersstraße 39 erfolgreich Fuß fasste. Einen großen Meilenstein für das Unternehmen gab es im Jahr 1995. Denn in diesem Jahr erwarb der Oberflächentechniker und Galvaniseurmeister Peter Rapp die Unternehmensteile von Leo Brunner und stieg somit in das nun als "Diener & Rapp" auftretende Unternehmen ein.

Neben den beiden Chefs waren zum damaligen Zeitpunkt sechs Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt. Das Unternehmen wächst Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn dank dem positiven Zusammenspiel in der Chefetage ging es für den Eloxalbetrieb steil nach oben. Die Mitarbeiterzahlen wuchsen so rapide, dass bereits 1996 ein erster Anbau folgte, um dem gesteigerten Bedarf nach Platz Rechnung zu tragen.

1997 folgte dann ein erstes Lager in der Junkersstraße. "Das hat aber noch immer nicht gereicht, sodass wir daraufhin das ehemalige Quelle-Gebäude neben dem bestehenden Bau gekauft und per Verbindungsschleuse mit dem Hauptgebäude verbunden haben", erinnert sich Peter Rapp. Dadurch konnte man nicht nur Räumlichkeiten für die Qualitätssicherung und die Mechanik einrichten, sondern auch Umkleideräume für die mittlerweile rund 20 Mitarbeiter. Im Jahr 1998 schied Heinz Diener aus dem Betrieb aus, Peter Rapp hatte nach dessen Rückzug aus der Arbeitswelt bis 2008 alleine die Zügel des Unternehmens in der Hand. Bereits 2004 folgte der nächste Anbau, bei welchem gleichzeitig das gesamte Unternehmen unterkellert wurde. "Das war für uns sehr wichtig, denn dadurch können wir nun die Anforderungen an das Löschwasserrückhaltevolumen erfüllen", so Rapp.

Gleichzeitig wurde bei dieser Erweiterung für rund 700 000 Euro eine moderne Wärmerückgewinnungsanlage im Keller installiert. Rapp: "Diese Anlage entzieht der für das Eloxieren notwendigen Kühlflüssigkeit die Wärme und beheizt damit die Gebäude und unsere Wärmebecken". Auch die Söhne packen mit an Mitte 2008 stieg Daniel Miklosch als Geschäftsführer bei Diener & Rapp mit ein. In den darauffolgenden Jahren erwarb er Anteile an der erfolgreichen Firma und ist nun als Teilhaber und Mitgeschäftsführer im heute rund 60 Mitarbeiter umfassenden Unternehmen aktiv beteiligt. Und auch über die Nachfolgefrage macht sich Peter Rapp keine Sorgen, denn beide Söhne sind fest mit dem Schwenninger Eloxalbetrieb verbunden. Während Lars Rapp zunächst bei der Schwenninger Firma Boner seinen Gesellen und danach in Nürnberg seinen Meister gemacht hat und nun seit drei Jahren bei Diener & Rapp als Meister tätig ist, ist Janick Rapp, der bei der Firma Weißer Galvanik zum als Galvaniseur ausgebildet wurde, seit eineinhalb Jahren als Teilhaber in der Firma dabei.

"Für uns sieht es also gut aus, sodass wir uns durchaus auch noch weitere Expansionen vorstellen können", zeigt sich Peter Rapp mit Blick auf die Zukunft optimistisch. Noch kann das aber erst einmal warten, denn erst in diesem Jahr wurde der zweigeschossige Neubau in der Junkersstraße, für den das Unternehmen rund 1,5 Millionen Euro investiert hat, fertiggestellt. Neben neuen Büroräumen und einem großen Aufenthaltsraum mit Küche für die Mitarbeiter ist dabei auch genügend Platz für ein Labor entstanden. Kunden vertrauen auf Expertise Über 900 aktive Kunden vertrauen heute auf das Fachwissen von Diener & Rapp. Entsprechend groß ist die Bandbreite der Produkte, die hier veredelt werden."GeradediegroßeVielfaltan Produkten, die wir verarbeiten können, macht uns für unsere Kunden attraktiv", so Rapp. Gerade im Hochpreissegment arbeitet der Schwenninger Dienstleistungsbetrieb mit verschiedenen renommierten Automarken wie etwa Bentley oder Lamborghini zusammen und beschichtet unter anderem Schaltknaufe oder Tankdeckel. Man arbeitet außerdem mit Firmen der Medizintechnik, des Maschinenbaus und der Laseroptik zusammen.


Ein starkes, erfolgreiches Team

Damit dieses hohe Maß an Qualität möglich ist, braucht es vor allem eines: gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und da kann sich Peter Rapp auf einen treuen und hochmotivierten Angestelltenstamm verlassen. Kurze Dienstwege, offene Türen und flache Hierarchien sorgen dafür, dass Fachkräftemangel bei Diener & Rapp ein Fremdwort ist. "Das gilt auch bei der Ausbildung, bei welcher wir stolz auf unsere außergewöhnlich vielen ausgezeichneten NachwuchsAzubis sein können" betont Rapp. Aktuell sind zwei Lehrlinge im Betrieb beschäftigt, die im kommenden Jahr ihre Ausbildung abschließen werden. Rapp: "In der Regel werden unsere Azubis auch komplett übernommen." Die hohe Qualität, mit der bei Diener & Rapp gearbeitet und auch ausgebildet wird, habe sich schon bis zum Nachwuchs herumgesprochen, wie der Firmenchef weiter ausführt. "Wir schreiben selten Stellengesuche für Azubis aus - normalerweise kommen die von ganz alleine zu uns."
Chromatisierbetrieb

DIENER & RAPP GmbH & Co. KG Eloxalbetrieb
Herr Peter Rapp
Junkerssstraße 39
78056 VS-Schwenningen
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