Pressemitteilung von Roman Kucza

Demag Cranes hat sein Leichtkransystem KBK um zwei Bauteile erweitert.


Maschinenbau

Demag Cranes hat sein Leichtkransystem KBK um zwei Bauteile erweitert. Ab sofort wird eine verstellbare Schwenkbegrenzung für Wandschwenkkrane angeboten, die die Sicherheit für die Mitarbeiter am Arbeitsplatz erhöht und gleichzeitig Material wie z. B. angrenzende Maschinen schützt. Darüber hinaus ist ein neuer Gleitschuh für die Aufnahme von Flachleitungen verfügbar. Dieser überzeugt durch seine robuste Ausführung, ermöglicht die einfache Montage und garantiert einen besonders hohen Bedienkomfort.

Schwenkbegrenzung für Wandschwenkkrane - Mehr Sicherheit für Mensch und Material
Die neue Schwenkbegrenzung für Demag Wandschwenkkrane entspricht dem Funktionsprinzip der bereits seit längerem angebotenen Schwenkbegrenzung für KBK-Säulenschwenkkrane. Um diese komfortable Sicherheitseinrichtung auch bei Wandschwenkkranen einsetzen zu können, hat Demag Cranes die Wandkonsolen KBK I und KBK II entsprechend modifiziert. Somit lässt sich nun auch der Schwenkbereich von Wandschwenkkranen bis zu einem Radius von 270 Grad jederzeit flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen. Die vorkomplettierte Baugruppe besteht aus Trägerplatte, Anbaulasche, Lochplatte und Pufferhalter. Die Lochplatte in Verbindung mit den Pufferhaltern ermöglicht die genaue Einstellung des Schwenkwinkels in einem Einstellraster von 1,5 Grad. Eine Anpassung kann auch bei geänderten Umgebungsbedingungen jederzeit mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden. Wie bei den Säulenschwenkkranen ist auch die neue Schwenkbegrenzung für Demag Wandschwenkkrane, die bereits mit der neuen Konsole ausgestattet sind, nachträglich an den Kranausleger anbaubar.

Neuer Gleitschuh für die zuverlässige Stromzuführung
Der neue Gleitschuh zeichnet sich durch eine hohe Leichtgängigkeit aus und gewährleistet somit einen hohen Bedienkomfort im täglichen Betrieb. Demag Cranes bietet diese Kabelführung in zwei Baugrößen für die Innenläuferprofile KBK I und Aluline 120 sowie für die KBK II-Familie und Aluline 180 an. Vorteil gegenüber der bisherigen Lösung: die Montage wird deutlich erleichtert und die Wartungsfreundlichkeit gleichzeitig erhöht.

Im Zuge der Montage wird das Kabel einfach seitlich in den Gleitschuh geschoben. Dieses Prinzip ermöglicht es auch, den Leitungsdurchhang ohne nennenswerten Aufwand anzupassen, da die Leitung nicht komplett durchgeschoben werden muss. Die Gleitschuhe aus verschleißfestem Kunststoff lassen sich durch den Fahrspalt bequem und schnell an jeder beliebigen Position in die Profilschiene einführen und von dort auch wieder entnehmen. Über die als integrierter Verdrehschutz ausgeführte Lasche wird ein Verdrehen der Kabel ausgeschlossen.

Im Wartungsfall verringert sich durch den neuen Gleitschuh der Zeitaufwand erheblich. Dabei ist hervorzuheben, dass die Leitung zum Tausch von Gleitschuhen nicht mehr elektrisch abgeklemmt werden muss.

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