Pressemitteilung von katharina Gerlach

Argumentieren - aber richtig


28.11.2014 / ID: 181747
Medien & Kommunikation

Grundsätzlich überzeugen uns die Argumente am besten, die uns schlüssige Beweise liefern und die zu unseren eigenen Ansichten passen, die uns also in unserer eigenen Meinung bestärken.

Ein gutes Argument besteht aus 3 Komponenten: Fakten, die eine bestimmte Situation beschreiben (Ist-Zustand), der Grund, der angestrebte Soll-Zustand, und der Appell, auf den alles hinführt.

Nehmen wir ein Beispiel: Nach Feierabend trinken wir gern mal ein Glas Wein oder Bier, obwohl jeder weiß: Alkohol ist ungesund. Wer aber am Arbeitsplatz trinkt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch den Erfolg seines Betriebes und seiner Kollegen. Deswegen kann man hier nicht tolerant sein und sagen: das ist Privatsache. Ich fordere eindeutig den Verzicht auf Alkohol am Arbeitsplatz.

Fakt: Alkohol ist ungesund
Grund: Alkohol am Arbeitsplatz ist aus mehreren Gründen nicht gut
Appell: kein Alkohol am Arbeitsplatz

Ein Gegenargument lehnt die Fakten oder die Gründe ab und benennt gegensätzliche Gründe und Fakten. ODER Sie haben bessere Gründe und Fakten und erweitern somit die Argumentation der Gegenseite, Sie führen das Argument also weiter. Ob Sie ablehnen oder erweitern, macht sich im Gesprächsklima bemerkbar. Lehnen Sie es ab, greifen Sie an, wirken konfrontativ und können Ihren Gesprächspartner sogar aggressiv machen. Greifen Sie ein Argument auf, wirken Sie kooperativ und bieten Ihrem Gesprächspartner Gemeinsamkeit an.

Aufbau: beginnen Sie mit einem kurzen Satz, um die Zuhörer zu gewinnen und zu interessieren. Enden Sie mit dem Appell (das Wichtigste kommt zum Schluss), um den Zweck des Arguments noch einmal zu nennen.

Längere Argumente sollten eingeleitet werden, um einen Überblick zu geben: Um meine Forderung nach einem Alkoholverbot am Arbeitsplatz zu erläutern, werde ich drei Aspekte näher beleuchten: ... Diese Aspekte sollten dann noch einmal zusammengefasst werden, um an die Hauptbotschaft zu erinnern: ...diese Gründe und Fakten führen zu meiner Forderung: kein Alkohol am Arbeitsplatz.

Klarheit gewinnt. Sagen Sie, in welcher Funktion Sie sprechen und argumentieren. Bleiben Sie in dieser Rolle. Nennen Sie das Ziel Ihrer Argumentation, um Ihre Fakten und Gründe leichter verständlich zu machen.

Katharina Gerlach (http://www.katharina-gerlach.de/uploads/media/aktuelles_MT-Seminar_2015_01.pdf) von medientrainer-berlin (http://www.medientrainer-berlin.de/index.php?id=178) ist eine Expertin in Sachen Kommunikation. In ihren Trainings werden Sie nicht nur das Argumentieren üben, sondern auch den 5-Satz und viele andere Tools, um überzeugend aufzutreten.
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