Jeder zweite Berliner nutzt Streaming-Dienste
21.01.2016
Medien & Kommunikation
(Mynewsdesk) Bei der Umfrage im Auftrag des media.net berlinbrandenburg wurden insgesamt 1.502 Berliner befragt. Dabei gaben 57 Prozent an, kostenlose oder kostenpflichtige Streaming-Angebote in Anspruch zu nehmen und sie über PC, Laptop, Tablet, Smartphone oder direkt am Fernsehgerät zu nutzen. In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen fällt der Anteil der Nutzer mit 87 Prozent auffallend hoch aus.
Innerhalb dieser Nutzergruppe, der Berliner, die generell Streaming-Angebote konsumieren, wurde nach der Nutzung der einzelnen Medien (Musik, Radio/Rundfunk, TV, Video, Film, Hörbücher/Hörspiele, Lese-Flatrates) sondiert gefragt:
Besonders erfolgreich ist die Musiknutzung über Streaming-Dienste. Jeder Vierte konsumiert fast täglich Musik über Streamingdienste wie Spotify, Deezer oder Soundcloud. Dabei wird eine klare Altersgrenze sichtbar: ab 45 Jahren und älter steigt die Anzahl der derer, die nie Musik streamen auf fast zwei Drittel an.
Das Radio-Streaming schneidet schlechter ab. 42 Prozent der Streaming-Nutzer sagen, dass sie nie solche Dienste verwenden, um Radio zu hören.
Anders ist es beim Medium Fernsehen. Die Streaming-Angebote über Mediatheken oder TV-Live Streams werden von 20 Prozent fast täglich genutzt, lediglich 26 Prozent schauen nie TV über Stream. Auffällig dabei ist, dass vor allem die Jüngeren unter 30 Jahren (31 Prozent) sagen, dass sie nie TV-Angebote über Streaming-Dienste konsumieren. Über Portale wie Maxdome oder Netflix ruft dagegen die Hälfte der Berliner, die generell streamen, Filme ab. Wesentlich kleiner fallen die Nutzergruppen bei Angeboten für Hörbücher, Hörspiele oder Leseflatrates aus.
In Sachen Serien- und Filmkonsum fragte forsa auch nach der Präferenz für deutsche oder internationale Formate und Stoffe. Auffällig ist, dass die Mehrheit der Befragten Streaming-Nutzer (55 Prozent) deutsche und internationale Formate gleichermaßen konsumiert. Auf die Frage, ob Wunsch nach mehr deutschen Formaten besteht, antworteten 72 Prozent mit einem klaren Nein.
Viele Online-Dienste sind kostenpflichtig. Die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben für Streaming-Angebote unterscheiden sich nach Einkommen der Befragten. Ab einem Haushaltsnettoeinkommen von über 3000 Euro nutzen 45 Prozent kostenpflichtige Angebote zwischen 10 und 50 Euro. Die Mehrheit der Befragten zahlt durchschnittlich bis zu 10 Euro im Monat.
Nach ihrer Einschätzung gebeten, wie sich der Konsum in den letzten drei Jahren verändert hat, antworteten 30 Prozent der Befragten mit „stark gestiegen“. Die Älteren ab 60 Jahren geben dagegen überdurchschnittlich oft an, dass ihr Konsum nicht gestiegen sei.
Befragung zur Nutzung von Streaming Diensten
Datenbasis:1.502 Berliner
Erhebungszeitraum:November und Dezember 2015
statistische Fehlertoleranz:+/- 3 Prozentpunkte
Auftraggeber:media.net berlinbrandenburg
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie anbei im PDF-Dokument.
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