Pressemitteilung von Christian Laufkötter

DPV und bdfj appellieren, Journalisten in der Krise ausreichend zu unterstützen


Medien & Kommunikation

Beide Berufsverbände haben zahlreiche Informationen nicht nur rund um das Covid-19-Virus auf ihren Homepages zusammengestellt - darunter eine Auflistung wichtiger Ansprechpartner oder Informationen zu Hilfspaketen Alle Auskünfte betreffen sowohl angestellte wie auch freiberuflich oder selbständig tätige Journalisten

Hamburg, den 27.03.2020

"Journalisten, egal ob angestellt, freiberuflich oder selbständig tätig, sind gerade in Zeiten wie diesen eine wichtige Stütze und ein Garant für den Informations- und Wissensaustausch zwischen Behörden, Gesundheitsinstitutionen und der Bevölkerung", sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher der beiden Berufsverbände DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten und bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten. "Deshalb muss ihnen unbürokratisch und schnell die Ausübung ihrer Arbeit ermöglicht werden. Wir appellieren darum an die Politik, unsere Kolleginnen und Kollegen nicht im Regen stehen zu lassen, sondern ihnen ebenfalls mit Bundes- oder Landesmitteln die Existenz zu sichern und damit die Fortsetzung ihrer wichtigen Arbeit zu gewährleisten." Mehrere Bundesländer (z.B. Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg) haben Journalisten bereits in die Liste der systemrelevanten Berufe aufgenommen.

Journalisten in ihren verschiedenen Tätigkeitsbereichen trifft die Corona-Krise wirtschaftlich besonders hart. Aufträge im Zusammenhang mit Veranstaltungen brechen weg, Recherchen können mangels Bewegungsfreiheit und Interviewpartnern kaum noch durchgeführt werden, die Einnahmen fallen bei einigen Kollegen komplett aus. Wichtig ist es nun, schnell und einfach die richtigen Ansprechpartner und Informationen zu finden. Deswegen haben DPV und bdfj hierzu ausführlich recherchiert und aktualisieren auf ihren Homepages http://www.dpv.org sowie http://www.bdfj.de ständig die wichtigsten Informationen zu allen wichtigen Themen, welche in der Corona-Krise berufsbedingt wichtig sind. Dazu zählen neben den Ansprechpartnern auch Informationen zu den unterschiedlichen Hilfspaketen.

Zusätzlich zu diesen Hilfen bieten die Berufsverbände interessierten Kollegen den kostenlosen Presseratgeber "Nothilfe für Journalisten" an. In dieser in seiner inhaltlichen Form einmaligen Publikation werden die Themen Selbsthilfe und Krankheit aufgegriffen, wobei der Fokus auf den Notfonds liegt (Nr. 8521 unter http://www.presseratgeber.de ).

"Neben allen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten bleibt es für jeden Einzelnen von uns aber am wichtigsten, die Situation gesund zu überstehen", so Laufkötter weiter. "Dieses hoffen wir für alle Kolleginnen und Kollegen sowie deren Angehörige und Freunde."
DPV bdfj Corona COVID-19 Journalisten Hilfspaket systemrelevant

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