Neues Buch zu invasiven Tieren/Tierarten in Down Under (Australien & Neuseeland): Eingeschleppt und etabliert
21.11.2025 / ID: 435749
Medien & Kommunikation
Immer wieder überraschende Infos zu nichtheimischen (gebietsfremden und zum Teil invasiven) und zu rückkehrenden Tierarten werden immer häufiger. Als invasiv gelten Tierarten dann, wenn sie mit menschlicher Hilfe in für sie neue Lebensräume gelangen, sie sich dort ausbreiten und das sich wiederum auf heimische Arten auswirkt - zum Beispiel, indem sie um Nahrung und Lebensräume konkurrieren. Im schlimmsten Fall können sie heimische Ökosysteme gefährden.
Weitgehend unbekannt: So wurden in den USA etwa 50.000 nichtheimische Pflanzen- und Arten eingeschleppt und haben sich hier etabliert, u.a.: Europäische Schweine, Stare & Sperlinge, asiatische Pythons & Insekten, südamerikanische Echsen & Ameisen und sogar Affen. Bereits im Jahr 2002 wurden vom National Research Council in den USA Schäden in der Land- und Forstwirtschaft durch invasive Arten auf bis zu 100 Mrd. US $ pro Jahr geschätzt. In einem "Worstcase"-Szenario wurden für 15 weitere "Exoten" zukünftig bis zu 134 Mrd. US $ mögliche durchschnittliche jährliche Schäden geschätzt.
Drogenbaron Escobars Erbe: Im südamerikanischen Kolumbien gibt es eine freilebende Population von eigentlich afrikanischen "Nilpferden", die das dortige Ökosystem durcheinander bringt und auch aus Australien und Neuseeland wird von der Gefährdung der einzigartigen heimischen Fauna & Flora durch eingeschleppte invasive Tierarten berichtet.
Invasive Schädlinge: In Deutschland bereiten der Waschbär und der Ochsenfrosch, die beide aus Nordamerika stammen, große Probleme. Und auch auch der eingewanderte Goldschakal, der erst jüngst auf Sylt mehr als einhundert Schafe und Lämmer riss, geriet in die Schlagzeilen.
Und in Deutschlands Süden (Bayern, Baden-Württemberg) beeinträchtigen eingewanderte oder eingeschleppte Insekten wie Glasflügelzikade, Maiszünsler, Westlicher Maiswurzelbohrer schon jetzt in starkem Maße die Rüben-, Kartoffel- und Maisernte - auch Frankreich beklagt hohe Kosten durch invasive Schädlinge der Primärproduktion (in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei).
Die freilebenden Kängurus bei Paris sind dagegen eine Touristenattraktion - ebenso wie die freilebenden Flamingos in Deutschland (NRW).
Lange Evolution: Bedingt durch die lange geografische Isolation von anderen Kontinenten entwickelten sich nach dem Zerfall des Urkontinents Gondwana vor etwa 180 Millionen Jahren sowohl in Australien (u.a. Beuteltiere) wie auch in Neuseeland (u.a.flugunfähige Insekten und Vögel) einzigartige und nur hier heimische Tierwelten.
Mit der Besiedelung durch Europäer (im 18. Jahrhundert) kamen jedoch auch viele zuvor nicht heimische Tiere (darunter auch Hauskatzen, Ratten, Marder und Füchse) und vermehrten sich oft in großer Zahl, was das Überleben heimischer Tierarten gefährdet.
Über gebietsfremde invasive Tierarten schreiben die Newsseiten
diese.info folgenden Beitrag: https://diese.info/empfehlunginvasive-tiere-arten-in-australien-und-in-neuseeland-eingeschleppt-und-etabliert-in-down-under/
oder auch
connektar.de folgenden Beitrag: https://www.connektar.de/internet-ecommerce/empfehlunginvasive-tiere-arten-in-australien-und-in-neuseeland-eingeschleppt-und-etabliert-in-down-under-157514
Umfassend: Über invasive Arten in Australien und Neuseeland informiert ein Buch von Harald Hildebrandt: Gebietsfremde (und z.T. invasive) Tierarten , dh. nichtheimische, eingeschleppte Tiere in "Down Under".
Reihe: Das ist der erste veröffentlichte Band aus seiner mit insgesamt 12 Bänden geplanten Buchreihe "Gebietsfremde, eingeschleppte - z. T. invasive - sowie rückkehrende Tiere / Tierarten / Arten" (kurz: Reihe "Invasive Tiere")
Neu: Das Buch zu invasiven Tierarten , dh. zu nichtheimischen eingeschleppten Tieren, in "Down Under" (Australien & Neuseeland) ist neu bei Amazon erschienen.
Zusammenfassendes Fazit: Einige der nur in Australien lebenden Beuteltiere fielen ihnen zum Opfer, sodass das Land mit über 20 seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ausgestorbenen Säugetierarten weltweit den Spitzenrang einnimmt. Dagegen sind heute die weltgrößten Populationen wildlebender Kamele (Dromedare), Pferde, Esel und Wasserbüffel in Australien zu Hause. Missglückte biologische Schädlingsbekämpfung brachte die gefräßige Aga-Kröte ins Land.
In Neuseeland starben etwa 70 Vogel-, drei Froscharten, eine Säugetier-, eine Echsen- und eine Süßwasserfischart aus. Die Bestände von etwa einem Drittel der 252 dokumentierten Vogelarten, darunter der endemischen Kiwi, Kakapo, Takahe und Wekaralle, sind bedroht.
Symbolhaft: Die heimischen Kängurus, Emus und Koalas sind die Nationalsymbole Australiens, Känguru und Emu zieren auch das Wappen des Landes. Nationalsymbol Neuseelands ist der Kiwi - ein flugunfähiger Vogel.
Damit sind diese Tiere auch wichtig für das Nationalbewusstsein in diesen Ländern.
Der Schutz der heimischen Tierwelt ist in beiden Ländern ein Anliegen von immer mehr Menschen, die Regierungen beschlossen deshalb zum Erhalt ihrer einzigartigen, aber gefährdeten, Tierwelt umfangreiche Schutzmaßnahmen mit zum Teil für europäische Maßstäbe auch durchaus drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten.
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Dr. Harald Gerhard Hildebrandt
Herr Dr. Harald Gerhard Hildebrandt
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13189 Berlin
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email : autor@dr-harald-hildebrandt.de
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