Pressemitteilung von Florian Hirschmann

Design braucht Aufmerksamkeit


Medien & Kommunikation

Die Begriffe Beruf und Berufung werden sowohl von angehenden wie erfahrenen Designern gerne in den Mund genommen, wenn man sie nach dem Stellenwert Ihrer Tätigkeit befragt. Designer leben davon, ihre Arbeit zu präsentieren und verständlich zu machen, warum sie in der Realisation Ihrer Projekte den ein oder anderen Weg einschlagen. Bislang hat das Portal DesignBote davon gelebt, Arbeiten gestandener Marken vorzustellen und zu rezensieren, was zu einer soliden Leserschaft und mehreren hundert Vorstellungen von aktuellen Arbeiten geführt hat. Eine spannende Sammlung von Logos, Relaunchs, Werbekampagnen und anderen designrelevanten Themen von Grafik-Design über Industrie-Design bis hin zu Mode und Web-Design ist auf diese Weise entstanden.

Nun schlägt das Team rund um Gründer und Chefredakteur Florian Hirschmann (38) neue Wege ein und möchte das Portal noch stärker der Gruppe der Young-Professionals, Absolventen und Studierenden unterschiedlichster Fachrichtungen öffnen. "Viele der gestandenen Designer sind satt. Sie haben ein Dach über dem Kopf, warme Füße und eine ausreichende Reputation. Sie suchen zumeist Verbesserungen ihrer Lebensumstände oder bestenfalls noch die Erweiterung ihrer Fähigkeiten. Der Drang zum intellektuellen Austausch innerhalb der verschiedensten Disziplinen ist allerdings zumeist der Bequemlichkeit gewichen. Und nur selten möchten sie jungen Menschen etwas mit auf den Weg geben.", so Hirschmann. "Manchmal habe ich den Eindruck, dass erfahrene Designer Angst davor haben, ihre eigene Individualität zu verlieren, wenn sie sich der nächsten Generation öffnen. Selbst Interviews sind oftmals schwer zu bekommen. Dabei leben die meisten Designer so sehr in ihrem eigenen Kosmos, dass eine relevante Neugestaltung und wirkliche Innovation auch über den Kundenwunsch hinaus nur selten in Betracht kommen. Junge Designer sehen die Welt noch anders, sind hungriger und innovativer", so Hirschmann, der selbst seit Mitte der 90er Jahre als Kommunikationsdesigner die deutsche Medienlandschaft mitgestaltet hat. Die moderne Darstellung heutiger Print-Wetterkarten beispielsweise ist in weiten Bereichen auf sein Engagement in der Zeit zurückzuführen, als er für den größten Teil deutscher Tageszeitungen aktiv war. Gerade Absolventen und Young-Professionals der verschiedensten Design-Disziplinen haben einen Drang, Ihre Arbeit zu präsentieren, der erfrischend ist. Dem trägt das seit mehreren Jahren aktive Designer-Portal DesignBote nun Rechnung: "Wir bieten nicht nur Agenturen die Möglichkeit, Ihre Arbeiten einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Auch junge Designer können ab sofort kostenlos, auf Wunsch anonym und vollkommen ohne Anmeldung Ihre Arbeiten auf DesignBote.com veröffentlichen."

Darüber hinaus hat der Fachblog nun einen eigenen Job-Bereich für Designer veröffentlicht, der die Suche nach relevanten Arbeitsstellen signifikant erleichtert. "Neue Jobangebote können Agenturen und Unternehmen ebenfalls kostenlos und ohne Registrierung bei uns einreichen. Sie werden anschließend durch unser kleines Team redigiert, gestaltet und freigegeben. Wir selber wissen, wie schwierig es sein kann, einen passenden Job zu finden. Das soll vor allem für Berufsanfänger nun deutlich vereinfacht werden." DesignBote bietet als Fachblog den idealen Rahmen für alle Informationen rund um den Beruf des Designers, sowie der Verfolgung aktueller Trends und Strömungen.

?Nur folgerichtig ist da neben den vielfältigen Meldungen sich engagierender Hochschulen auch die Veröffentlichung aktueller Designer-Jobs, um über eine Plattform einen idealen Einstieg in die Branche zu erhalten.

"In der Vergangenheit haben wir zumeist über neue Hochschulen oder Studiengänge berichtet. Nun werden wir noch etwas ausbildungsaffiner und bieten vor allem jungen Designern die Möglichkeit, sich selbst auszutesten. Die eigene Arbeit zu präsentieren ist spannend und verspricht Feedback unserer Leserschaft - immer professionell, ohne Hohn und Häme. Das unterbinden wir scharf.", so Florian Hirschmann.

Europaweit ist das Portal inzwischen aktiv und zollt damit dem guten Ruf deutschen Designs Rechnung. Auch englischsprachige Meldungen werden angenommen, gestaltet und rezensiert. So findet ein Austausch selbst über Landesgrenzen hinaus statt und bringt die Impulse aus dem Ausland auch im deutschsprachigen Raum zum Tragen. "Wir wissen von einigen Designern, die über unser Portal Ihren Traumjob gefunden haben, da die Mischung von zentralem Portfolio via DesignBote und der passenden professionellen Leserschaft schlichtweg ideal ist."

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Liebigstraße 145 50823 Köln

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