Neue Videokapsel für die Darmkrebsvorsorge
05.04.2013 / ID: 109922
Medizin, Gesundheit & Wellness
Hamburg, 05.04.2013 - Ab sofort gibt es bei der Darmkrebsvorsorge eine Alternative zu der von vielen Patienten aus Angst oder Schamgefühl gemiedenen Darmspiegelung. Es handelt sich um eine kleine Videokapsel, die oral eingenommen wird. Mit der Kapsel schluckt der Patient eine kleine Videokamera, die Bilder von Speiseröhre, Dünndarm und Dickdarm direkt an ein Aufzeichnungsgerät überträgt. Auf diese Weise können krankhafte Gewebestrukturen für den Arzt sichtbar gemacht werden. Experten hoffen, dass sich durch die sanfte Methode der Kapsel-Endoskopie mehr Menschen für die Vorsorge entscheiden. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland, jährlich erkranken hierzulande rund 65.000 Menschen daran.
"Obwohl Darmkrebs durch Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden kann, nutzen zu wenige Menschen diese Möglichkeit, z.B. weil sie Angst oder Scham vor der Darmspiegelung oder der Beruhigungsspritze haben. Genau hier setzen wir mit unserer neuen Videokapsel an. Bei der Entdeckung von Darmkrebs und seinen Vorstufen ist die Kapsel vergleichbar mit der Darmspiegelung", sagt Dr. Horst Hohn vom Netzwerk VidiColon. Zu dem bundesweiten Netzwerk gehören 30 führende gastroenterologische Zentren, deren Ärzte auf Verfahren der Darmkrebsvorsorge geschult sind.
Die Miniaturkamera zeichnet während der Untersuchung bis zu 400.000 Bilder auf. Diese werden an ein kleines Aufzeichnungsgerät gesendet, das der Patient an der Hüfte trägt. Anschließend werden die Bilder zu einem Video zusammengefügt, das der behandelnde Arzt auswerten kann. Die Kapsel-Endoskopie ist extrem risikoarm, völlig schmerzfrei und vergleichbar genau wie eine Darmspiegelung. Die Methode der Kapsel-Endoskopie wurde in mehr als 100 internationalen Studien geprüft, ist aber noch eine Selbstzahlerleistung.
Alle weiteren Informationen sowie Pressefotos gibt es im Internet unter http://www.vidicolon.de (http://www.vidicolon.de) .
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